2024-09-17 17:55:08
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Update: Schwere Überschwemmungen in Mitteleuropa erfordern Vorsichtsmaßnahmen

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (ATTILA KISBENEDEK)
Mitteleuropa kämpft mit schweren Überschwemmungen aufgrund anhaltend starker Regenfälle. Länder wie Polen, Tschechien und Österreich verzeichnen steigende Wasserstände, was zu weitreichenden Evakuierungen und Stromausfällen führt.

In Niederösterreich wurden 1.750 Häuser evakuiert, und die Behörden warnen vor einem 100-jährigen Hochwasser.

In Wroclaw, Polen, droht eine erhebliche Hochwassergefahr, auch wenn diese möglicherweise nicht so verheerend sein wird wie die Flut von 1997. Die polnische Regierung hat 240 Millionen Euro an Hilfsgeldern bereitgestellt, um die betroffenen Gebiete zu unterstützen, insbesondere die Städte Klodzko, Nysa und Glucholazy. Premierminister Donald Tusk fordert 1,5 Milliarden Euro Hilfe von der Europäischen Union. Die Überschwemmungen haben bereits Menschenleben gefordert und erhebliche Schäden verursacht, was zu groß angelegten Evakuierungen und Notfallmaßnahmen führt.

Unterdessen rüsten sich in Deutschland Regionen wie Sachsen und Brandenburg auf verspätete, aber unvermeidliche Flutwellen, wobei das THW die Bewohner auffordert, sich mit Notvorräten einzudecken. Lokale Behörden ergreifen Schutzmaßnahmen wie Sandsackdämme und Straßensperrungen, um die Auswirkungen abzumildern.

Bemühungen, die Krise zu bewältigen, umfassen die Verstärkung von Hochwasserschutzwänden und die Mobilisierung von Freiwilligen. In der Oderregion werden Vorbereitungen getroffen, um Lücken in den Deichen zu schließen und Wahllokale zu verlegen. Die Überschwemmungen, die durch ein Tiefdrucksystem mit beispiellosem Regenfall verursacht werden, unterstreichen den dringenden Bedarf an verbesserten Hochwasserschutzmaßnahmen und Klimaanpassungsstrategien in ganz Europa.

Da die Flutwellen weiterhin eine ernsthafte Bedrohung darstellen, bleiben Solidarität und schnelles Handeln entscheidend, um Leben und Eigentum zu schützen.
gmx
17. September 2024 um 12:40

Hochwasseralarm: Neiße, Elbe und Spree über Ufer getreten

Umwelt
Hochwasseralarm in Brandenburg: Flüsse Lausitzer Neiße, Elbe und Spree übertreten Ufer; Alarmstufe 1 in Spremberg, Klein Bademeusel und Mühlberg; erste Vorkehrungen wie Sperrungen, Sicherungen und Baustellensicherung in Wittenberge; kritische Lage an der Oder mit Alarmstufe 3 und 4 möglich, etwa in Ratzdorf; bei höchster Stufe 4 drohen Überschwemmungen in bebauten Gebieten und Evakuierungen.
merkur
17. September 2024 um 11:34

Minister: Sachsen kommt bei Hochwasser glimpflich davon

Politik
Umwelt
Sachsen kommt beim aktuellen Hochwasser glimpflich davon, da die Pegelstände niedriger sind als befürchtet. Die Elbe wird erst Ende September unter Alarmstufe 1 kommen, da Tschechien die Talsperren nach und nach ablässt. Umweltminister Günther sagt, dass der Freistaat seit der Jahrhundertflut 2002 3,3 Milliarden Euro in den Hochwasserschutz investiert hat, der sich 2013 bewährt und geschätzt 450 Millionen Euro Schäden verhindert hat. Das sei eine Herausforderung, da es um Voraussagen für die Z..
oe24
17. September 2024 um 09:27

Hochwasser-Alarm: Ist unser Trinkwasser noch sicher? Experte gibt Entwarnung

Politik
Trinkwasser in Österreich ist fast überall sicher. Wasserversorger führen Untersuchungen durch. Quellwasser ist anfälliger als Grundwasser. Brunnen wurden für 100-jährliche Ereignisse aufgerüstet, mit Fördergeldern. Quellfassungen wurden besser abgesichert, Schieberkammern gegen Wasser abgedichtet. 2002 erlebte man noch Chaos, jetzt waren Einsatzkräfte und Krisenstäbe gut vorbereitet. Mehr als 3000 Menschen sind 24 Stunden im Einsatz und machen einen ausgezeichneten Job.
kreiszeitung
17. September 2024 um 09:23

Hochwasser in Sachsen, Tschechien und Polen: Pegel steigen weiter – Flutwelle droht

Politik
Hochwasser in Sachsen, Tschechien und Polen: Pegel steigen weiter, Deiche drohen zu brechen in Nysa; Flutwelle erwartet in Breslau an der Oder; Rosenberg-Fischteich droht überzulaufen, Lage an der Lainsitz verschärft sich; Scheitelwelle der Elbe erwartet in Usti nad Labem; Alarmstufe 3 in Dresden droht; Feuerwehr bislang ohne Einsatz zur Kellerleerung in Dresden.
KW

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