2024-09-17 09:00:08
Nature
Infrastructure

Mitteleuropa von Hochwasserkatastrophe betroffen

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (MICHAL CIZEK)

Teile Mitteleuropas, darunter Polen, Österreich und die Tschechische Republik, sind stark von Überschwemmungen betroffen. In Sachsen und Bayern sind die Bewohner voller Angst, während sie sich auf mögliche Überschwemmungen vorbereiten und Sandsäcke füllen.

Zahlreiche Orte in diesen Ländern sind bereits überflutet, was zu weitreichenden Störungen und Schäden führt. In Polen steht ein Damm in Nysa nahe Breslau kurz vor dem Brechen, wobei Bewohner und die Armee unermüdlich daran arbeiten, ihn mit Sandsäcken zu verstärken.

Ebenso wurden in der niederösterreichischen Region Österreichs sieben Dörfer aufgrund der verheerenden Auswirkungen anhaltender starker Regenfälle evakuiert. Das Rote Kreuz hat Notunterkünfte für die vertriebenen Bewohner eingerichtet.

Die Folgen der Überschwemmungen sind erheblich, mit mindestens 18 Todesopfern in Österreich, der Tschechischen Republik, Polen und Rumänien. Auch in der Slowakei ist die Lage ernst, da die Donau alarmierende Pegel erreichte, was Evakuierungen und Notfallmaßnahmen in Bratislava erforderlich machte.

In der Tschechischen Republik bleibt die Bedrohung hoch, mit mehreren Gebieten, die noch immer unter der höchsten Hochwasserwarnstufe stehen. Die Regierung hat bis zu 2.000 Soldaten eingesetzt, um bei der Bewältigung der Katastrophe zu helfen.

In Deutschland bereitet sich Brandenburg auf steigende Wasserstände in der Oder vor. Die Behörden fordern die Bewohner auf, ihre Habseligkeiten zu sichern und sich auf mögliche Überschwemmungen vorzubereiten.

Die Hochwasserschutzmaßnahmen laufen auf Hochtouren, aber die Lage bleibt unberechenbar. Der Ruf nach stärkeren Hochwasserschutzmaßnahmen und finanzieller Unterstützung sowohl von der Bundesregierung als auch von den lokalen Regierungen wird lauter.

Die jüngsten Ereignisse unterstreichen die dringende Notwendigkeit für verbesserte Infrastruktur und Vorbereitung, um die Auswirkungen solcher Naturkatastrophen zu mildern.

Frankfurter Rundschau
16. September 2024 um 13:49

„Passiert alles sehr schnell“: Forscher warnt vor Hochwasser-Lage in deutschen Dörfern

Umwelt
Hydrologe Bruno Merz und Hydrogeologe Steffen Bender erklären die Gründe für die Hochwasser-Gefahr, vor allem in ländlichen Regionen. In Städten ist der Schutzbedarf höher, aber der ländliche Raum ist gefährdeter, weil er vielleicht nicht geschützt werden soll.
Tagesschau - Internationale Nachrichten aus aller Welt
17. September 2024 um 20:16

Hochwasser in Europa ++ Deich in Nysa bei Breslau droht zu brechen ++

Politik
Umwelt
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Wirtschaft
Stand: 17.09.2024 10:24 Uhr Im polnischen Nysa bei Breslau droht ein Deich zu brechen. Anwohner und Armee versuchen, ihn mit Sandsäcken abzudichten. In Passau und anderen Teilen Bayerns steigen die Pegel wieder. Die Entwicklungen im Liveblog. Sieben Orte in Niederösterreich evakuiert In Österreich wurden im stark betroffenen Bundesland Niederösterreich am Montag und in der Nacht zu Dienstag sieben Ortschaften im Tullnerfeld evakuiert, wie die Nachrichtenagentur APA berichtete. Das Rote Kreuz hat..
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