2024-09-17 05:40:08
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Update: Schwere Überschwemmungen in Mitteleuropa

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (MICHAL CIZEK)
In Polen sind Städte wie Klodzko und Nysa von massiven Zerstörungen betroffen, die Einsatzkräfte arbeiten am Limit. Militärische Unterstützung wurde mobilisiert, um bei Rettungs- und Hilfsaktionen zu helfen. Das Land hat den Notstand ausgerufen, erhebliche finanzielle Mittel freigesetzt und Truppen entsandt, um gefährdete Gebiete zu sichern. Experten sehen den Klimawandel als treibenden Faktor für die Häufigkeit und Intensität solcher Extremwetterereignisse.

Auch Österreich kämpft mit schweren Schäden und der Angst vor weiteren Dammbrüchen. In der gesamten Region werden Hilfsfonds aktiviert, aber das Ausmaß der Katastrophe ist überwältigend. Stromausfälle, unterbrochene U-Bahn-Verbindungen und Hubschraubereinsätze prägen die Lage. In Wien hat der Wien-Fluss ein historisches Hochwasser erreicht, was massive Auswirkungen auf den öffentlichen Verkehr und die Infrastruktur hat. Die Lage bleibt angespannt, da weiterer Regen und zusätzliche Dammbrüche befürchtet werden.

In der Tschechischen Republik hat das Militär die zivilen Behörden bei den Rettungsmaßnahmen verstärkt. Dauerregen verschärft die ohnehin kritische Lage weiter. Städte wie Litovel und Ostrava stehen unter Wasser, und in Krnov sind fast 80 % der Stadt überflutet. Premierminister und Präsident appellieren an die Bevölkerung, den Notfallanweisungen zu folgen, und rufen zu Spenden auf, um den Opfern zu helfen.

Auch in Ostdeutschland ist die Lage alarmierend. In Sachsen wird die höchste Hochwasseralarmstufe für die Elbe erwartet, während in Dresden ein Jahrhundert-Hochwasser droht. Rettungskräfte in München sind im Dauereinsatz, um Menschen aus den Fluten zu retten. Der Reiseverkehr ist erheblich beeinträchtigt, Flusskreuzfahrten und Bahnverbindungen wurden gestoppt. Reisende sollten sich über mögliche Entschädigungen informieren.

Auch in Rumänien haben die Überschwemmungen verheerende Folgen. Besonders betroffen ist die Region Galati, wo zahlreiche Todesopfer zu beklagen sind und großangelegte Evakuierungen stattfinden. Die Behörden haben mindestens sechs Todesfälle durch die Fluten gemeldet.

Ungarn hat höchste Alarmbereitschaft ausgerufen, tausende Einsatzkräfte sind im Einsatz, um Hochwasserabwehrmaßnahmen zu verstärken.

Das Vb-Wetterpattern, das sich von der Adria über Österreich und Ungarn bis nach Polen zieht, verschärft die Situation weiter. Während in einigen Regionen bis Mitte der Woche mit Wetterbesserungen gerechnet wird, bleibt der Gesamtausblick besorgniserregend. In ganz Europa mobilisieren Länder Tausende Einsatzkräfte und Soldaten, um die Bevölkerung zu schützen und auf das Schlimmste vorbereitet zu sein.

Die dramatische Situation verdeutlicht den dringenden Bedarf an verstärktem Klimaschutz, um künftige Risiken zu mindern, da die Infrastruktur zunehmend unter den extremen Wetterbedingungen leidet.
Deutsche Welle
16. September 2024 um 17:46

Überschwemmungen verwüsten West- und Zentralafrika

Umwelt
Politik
Verheerende Überschwemmungen in West- und Zentralafrika haben Millionen betroffen, wobei Nigeria, Tschad, Niger und Mali zu den am stärksten betroffenen Ländern gehören. Hunderte sind gestorben, und Häuser, Infrastruktur und Landwirtschaft wurden zerstört. Rettungsmaßnahmen sind im Gange, aber die Herausforderungen umfassen beschädigte Brücken, fehlende Mittel und die Auswirkungen des Klimawandels. Stimmen aus den betroffenen Gemeinschaften, darunter vertriebene Bewohner, Regierungsbeamte und..
t-online
17. September 2024 um 00:48

Hochwasser im Newsblog: Kommunen fordern Unterstützung – Passau erhöht Warnstufe

Politik
Umwelt
Finanzen
Technologie
Hochwasser in Europa; ZDF ändert Programm; Damm in Polen droht zu brechen, Evakuierung der 44.000-Einwohner-Stadt Nysa.
Tagesspiegel
17. September 2024 um 00:02

Überschwemmungen: Hochwasser mitten in Europa: Das Bangen geht weiter

Politik
Hochwasser in Polen, Tschechien, Österreich, Deutschland; Zerstörte Städte und Infrastruktur; Evakuierungen; Todesfälle; Hilfsgelder und Soldateneinsatz; Bedrohung durch Flüsse Elbe und Oder.
EURACTIV.com
17. September 2024 um 04:56

Czechia, Poland seek EU help against floods as Slovak government aid deemed insufficient

Politics
Environment
Poland, Czechia, Slovakia seek EU aid after floods. Polish PM Tusk to request EU Civil Protection Mechanism activation and joint aid. Czech govt exploring EU fund use for repairs. Slovak govt criticized for insufficient aid. Damage in billions, funding from RescEU and EU Solidarity Fund. Czech army to assist, Slovak opposition criticizes govt response. Weather improving in Slovakia.
KW

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