2024-08-15 09:26:31
Gesundheit
Politik

Hausärzte und Krankenhausreform: Eine drohende Katastrophe

Bild unter Lizenz von Shutterstock.com verwendet

Hausärzte äußern Bedenken über Pläne, Krankenhäuser in sektorübergreifende Zentren umzuwandeln, und drängen auf eine stärkere ambulante Versorgung. Das Scheitern der Krankenhausreform ohne Bund-Länder-Konsens wird als katastrophal angesehen.

Brandenburger Kliniken fürchten finanzielle Not unter Lauterbachs Reformen und fordern mehr Flexibilität, insbesondere in ländlichen Gebieten. Die Landeskrankenhausgesellschaft fordert Anpassungen zur Berücksichtigung regionaler Unterschiede.

Trotz Widerstand treibt Lauterbach die Reform im Bundestag voran. Da viele Krankenhäuser in den roten Zahlen stehen, entstehen Bedenken über Finanzierung und Rentabilität, da die Zahl der Krankenhäuser erheblich gesunken ist.

Die vorgeschlagenen Zahlungsmodelle der Reform stoßen aufgrund bestehender Defizite und finanzieller Belastungen der Landkreise auf Kritik.

noz
14. August 2024 um 23:00

Kassenärzte warnen: Scheitern der Klinikreform wäre „desaströs“

Kassenärzte warnen vor drohendem Scheitern der Krankenhausreform durch Streit zwischen Bund und Ländern. Mehrere Krankenkassen haben Beitragssprünge angekündigt, die Rücklagen schmelzen. Ohne Einigung droht desaströse Folge für Kliniklandschaft.
gmx
15. August 2024 um 03:32

Krankenhausgesellschaft: Klinik-Reform löst große Sorgen aus

Politik
SPD-Politiker Lauterbach brachte Krankenhausreform trotz anhaltender Widerstände der Länder in den Bundestag ein. Viele Krankenhäuser in Brandenburg stecken in roten Zahlen, Landkreise als Träger schießen Millionen zu. Aktuell gibt es 54 Krankenhäuser an 66 Standorten, 1990 waren es noch 73. Landeskrankenhausgesellschaft fordert mehr Gestaltungsspielraum und Möglichkeit für mehr ambulante Leistungen.
Tagesspiegel
15. August 2024 um 03:31

Gesundheitsversorgung: Krankenhausgesellschaft: Klinik-Reform löst große Sorgen aus

Politik
Wirtschaft
Landeskrankenhausgesellschaft fordert mehr Gestaltungsspielraum für Länder, da "Schema F" nicht geeignet ist. Regionale Unterschiede zwischen Uckermark, Lausitz und Verdichtungsraum Potsdam müssen berücksichtigt werden.
KW

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