Die CDU in Sachsen-Anhalt fordert einen neuen Krankenhausplan, der sich auf die Grundversorgung, die Konzentration schwerwiegender Fälle, Krankenhauskooperationen und erhöhte Finanzmittel konzentriert. Gesundheitsministerin Grimm-Benne (SPD) wird für den mangelnden Fortschritt bei der Umsetzung der Krankenhausreformen kritisiert, was zu einem unkontrollierten Zusammenbruch von Krankenhausstandorten führen könnte.
Darüber hinaus erhalten die Krankenhäuser in Sachsen zusätzliche 20 Millionen Euro, um ihre Situation bis zur geplanten Krankenhausreform im Jahr 2025 zu stabilisieren. Der Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) verteidigt derweil die Krankenhausreform und verspricht Unterstützung für die Werner-Forßmann-Klinik in Brandenburg.
Allerdings gibt es Bedenken hinsichtlich der Zukunft der Krankenhäuser in der Region, da die Zahl der Krankenhäuser von 73 im Jahr 1990 auf heute 54 gesunken ist. Lauterbach warnt auch vor einem signifikanten Anstieg der Eigenanteile für die Pflege und verspricht, nach der Sommerpause eine umfassende Reform vorzuschlagen.
Schließlich kritisiert Serpil Midyatli, die Vorsitzende der SPD-Fraktion in Schleswig-Holstein, die Untätigkeit der Landesregierung und fordert eine stärkere Opposition, um das Leben der Menschen zu verbessern.
