2024-09-20 13:29:08
Bildung
Politik

Verbesserte Bedingungen für Kinderbetreuung gefordert

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In ganz Deutschland gibt es eine steigende Nachfrage nach besseren Bedingungen in Kindertagesstätten. Politiker und Verbände in Sachsen setzen sich für ein Kita-Moratorium ein, um eine stabile Finanzierung für das Personal trotz sinkender Kinderzahlen zu gewährleisten.

Sie wollen auch ein verbessertes Betreuungsverhältnis, um individuellere Betreuung zu ermöglichen. Der Antrag der Linkspartei auf ein Moratorium hat Unterstützung aus der Koalition erhalten, mit dem Ziel, langfristig stabile staatliche Zuschüsse zu erreichen, ohne Gemeinden und Eltern zu belasten.

Die GEW-Gewerkschaft hat über 37.000 Unterschriften gesammelt, um auf das unzureichende Betreuungsverhältnis aufmerksam zu machen, das schlechter ist als empfohlen. In Berlin drohen unbefristete Streiks in 300 Kitas aufgrund von Forderungen nach besseren Arbeitsbedingungen und einem günstigeren Betreuungsverhältnis.

In Niedersachsen gibt es unterdessen einen erheblichen Mangel an Kitaplätzen, mit über 40.000 fehlenden Plätzen. Das übergeordnete Anliegen ist der Bedarf an mehr Fachkräften, um kleinere Gruppen zu betreuen und das bestehende Personal zu entlasten, um eine bessere Qualität der frühkindlichen Bildung zu gewährleisten.

stern
20. September 2024 um 09:47

Kinderbetreuung: In Berliner Kitas drohen ab 30. September lange Streiks

Politik
Verdi und GEW drohen ab 30.9. mit unbefristetem Streik in 300 Berliner Kitas mit 35.000 Kindern. Ziel ist Tarifvertrag für bessere Arbeitsbedingungen, den Senat unter Finanzsenator Evers und Familiensenatorin Günther-Wünsch (CDU) ablehnt. Regierender Bürgermeister Wegner lehnt Tarifvertrag ab. Kita-Leiterin Breitmann kritisiert Personalmangel und fordert Personalschlüssel 1:3 für Kleinkinder.
Berliner Zeitung
20. September 2024 um 09:25

Verdi: Berliner Kita-Mitarbeiter stimmen für unbefristeten Streik

Politik
Erzieher in Berliner städtischen Kitas haben für unbefristeten Streik gestimmt, um Tarifvertrag für bessere Arbeitsbedingungen zu erreichen. Streik soll am 30. September beginnen, betrifft 35.000 Kinder in 300 Kitas. Ob es wirklich zum Streik kommt, hängt von Gesprächen zwischen Gewerkschaften und Berliner Senat ab.
t-online
20. September 2024 um 09:06

Weltkindertag: Mehr als 40.000 Kitaplätze fehlen in Niedersachsen – Kritik

Politik
Wirtschaft
Zum Weltkindertag kritisiert der Kinderschutzbund Niedersachsen unter Vorsitz von Daniela Rump den Mangel an Kitaplätzen, Investitionsstau im Schulsystem, die konstant hohe Kinderarmut. Die Begleitung von Kindern müsse laut Rump ein gesamtgesellschaftliches Projekt mit Priorität auf allen politischen Ebenen werden. Auch die Diakonie Niedersachsen sieht das gute Aufwachsen von Kindern als "Überlebensfrage in unserer alternden Gesellschaft". Mit einer bundesweiten Kampagne auf Plakaten und im In..
zeit
20. September 2024 um 08:45

Kinderbetreuung: In Berliner Kitas drohen ab Monatsende unbefristete Streiks

Politik
Unbefristete Streiks in 300 Berliner Eigenbetriebe-Kitas mit 35.000 Kindern drohen; Gewerkschaften GEW und Verdi fordern Tarifvertrag für bessere Arbeitsbedingungen; Berliner Senat unter Regierendem Bürgermeister Kai Wegner lehnt Tarifverhandlungen ab, da Berlin dann aus Tarifgemeinschaft der Länder geworfen werden könnte; Gespräch zwischen Gewerkschaften, Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch und Finanzsenator Stefan Evers geplant.
KW

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