2024-09-20 09:00:08
Bildung

Berliner Erzieher streiken

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Rund 2.000 Erzieher in Berliner Kitas sind in den Streik getreten und fordern bessere Arbeitsbedingungen durch einen Entlastungstarifvertrag. Die Gewerkschaften Verdi und GEW führen die Verhandlungen und streben eine vertragliche Regelung an, die der am Medizinischen Hochschule Hannover ähnelt. Der Berliner Senat hat den Vorschlag jedoch abgelehnt, da er Mitglied der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) ist. Daher sind Gespräche mit Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch und Finanzsenator Stefan Evers geplant, um eine Lösung ohne Tarifverhandlungen zu finden.

Der Streik könnte sich zu einem unbefristeten Konflikt ausweiten, der 35.000 Kinder in 300 kommunalen Kitas in ganz Berlin betrifft. Bereits 91,7 % des Kitapersonals haben für diesen verlängerten Streik gestimmt, der am 30. September beginnen soll, wenn keine Einigung erzielt wird. Diese Situation hat Bedenken über die wirtschaftlichen Auswirkungen auf die Kita-Unternehmen, mögliche Schließungen und Personalverlagerungen hervorgerufen. Mit zunehmenden Spannungen wenden sich Eltern vermehrt an unabhängige Kita-Anbieter.

Die Gewerkschaften drängen weiterhin auf rechtsverbindliche Entlastungsmaßnahmen und lassen sich dabei von Schleswig-Holstein inspirieren. Der Senat bleibt jedoch standhaft und ist aufgrund finanzieller Einschränkungen, die durch rückläufige Geburtenraten verschärft werden, nicht bereit, einen Entlastungstarifvertrag zu verhandeln.
morgenpost
19. September 2024 um 13:00

2000 Erzieher streiken für bessere Arbeitsbedingungen

Politik
Gewerkschaften Verdi und GEW fordern Entlastungstarifvertrag für Berliner Kita-Beschäftigte; 2000 Erzieher streiken; Abstimmung über unbefristeten Erzwingungsstreik; Senat lehnt Tarifvertrag ab, da Berlin Mitglied der TdL ist; Suche nach Lösungen ohne Tarifverhandlungen, z.B. schuldrechtliche Vereinbarung.
gmx
20. September 2024 um 08:18

Drohende Kita-Streiks in Berlin: Senatorin kritisiert Verdi

Politik
Familiensenatorin Katharina Günther-Wünsch (CDU) kritisiert Verdi für Warnstreiks und angekündigten unbefristeten Erzwingungsstreik in 300 Berliner Eigenbetrieben mit 35.000 Kindern; Senat will keinen Entlastungstarifvertrag aushandeln, da Rauswurf aus Tarifgemeinschaft der Länder droht; GEW stimmt über unbefristete Streiks ab; Treffen zwischen Senatorin, Finanzsenator Stefan Evers und Gewerkschaftsvertretern geplant; Berlin hat insgesamt 2.900 Kitas, meist von freien Trägern betrieben.
rbb24
20. September 2024 um 07:37

Berliner Kita-Mitarbeiter stimmen für unbefristeten Streik

Politik
Kita-Beschäftigte in Berlin stimmen in Urabstimmung mehrheitlich für unbefristeten Streik; Gewerkschaften Verdi und GEW fordern Tarifvertrag mit besseren Arbeitsbedingungen; Streiks drohen in 300 Kitas der Berliner Eigenbetriebe, in denen rund 35.000 Kinder betreut werden; insgesamt gibt es in Berlin rund 2.900 Kitas; bereits am Donnerstag gab es Warnstreiks.
t-online
20. September 2024 um 07:21

Berlin: In den Kitas drohen unbefristete Streiks

Politik
Unbefristete Streiks in 300 städtischen Kitas mit 35.000 Kindern; Verdi und GEW planen Arbeitskämpfe; Senat unter Regierendem Bürgermeister Wegner verweigert Tarifverhandlungen.
KW

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