2024-09-20 23:55:09
Klimawandel
Recht

Senioren wegen Klimaaktivismus verurteilt

In einem wegweisenden Fall wurden zwei Klimaaktivisten im Alter von 69 und 74 Jahren aus der Gruppe Letzte Generation wegen Sabotage von Ölpipelines in Mecklenburg-Vorpommern zu Haftstrafen verurteilt. Das Amtsgericht Neubrandenburg verhängte Haftstrafen von jeweils sieben und drei Monaten, nachdem die Aktivisten den Ölfluss zu einer Raffinerie gestört hatten.

Ihre Aktionen, die Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch einschlossen, wurden von den Aktivisten als notwendige Reaktion auf einen Klimanotstand dargestellt. Zuvor hatten sie eine Geldstrafe von 4.000 Euro abgelehnt, da sie glaubten, ihre Sache rechtfertige extreme Maßnahmen.

Dieses Urteil hat Diskussionen darüber ausgelöst, wie weit Einzelpersonen gehen werden, um den Klimawandel zu bekämpfen, und welche rechtlichen Konsequenzen solche Handlungen haben. Die Urteile, die noch nicht rechtskräftig sind, unterstreichen die Spannungen zwischen Klimaaktivismus und dem Gesetz und werfen Fragen über das Gleichgewicht zwischen zivilem Ungehorsam und Rechenschaftspflicht auf.

zeit
20. September 2024 um 13:53

Mecklenburg-Vorpommern: Klimaaktivisten nach Sabotage an Ölleitungen zu Gefängnis verurteilt

Umwelt
Politik
Zwei Klimaaktivisten der Gruppe Letzte Generation, 69 und 74 Jahre alt, wurden in Neubrandenburg zu sieben bzw. drei Monaten Freiheitsstrafe verurteilt, da sie im April 2022 Erdölleitungen in Mecklenburg-Vorpommern sabotiert und weitere Straftaten wegen Sachbeschädigung, Hausfriedensbruch und Störung eines öffentlichen Betriebes angekündigt hatten. Die Urteile sind noch nicht rechtskräftig.
stern
20. September 2024 um 12:41

Letzte Generation: Haftstrafen für Klimaaktivisten wegen Sabotage von Ölleitung

Umwelt
Politik
Das Amtsgericht Neubrandenburg verurteilte zwei 69- und 74-jährige Mitglieder der Gruppe Letzte Generation wegen Sabotage einer Ölleitung zur Raffinerie PCK Schwedt, die vom Rostocker Hafen versorgt wird, zu Haftstrafen. Sie wurden wegen Sachbeschädigung, Hausfriedensbruch und Störung eines öffentlichen Betriebes verurteilt, da sie den Ölfluss zeitweise stoppten. Zuvor hatten sie Strafbefehle mit Geldstrafen in Höhe von jeweils 4.000 Euro nicht akzeptiert.
t-online
20. September 2024 um 16:33

Letzte Generation: Senioren müssen für Sabotage hinter Gitter

Umwelt
Politik
Zwei Klimaaktivisten der Gruppe Letzte Generation wurden wegen Sabotage an Ölleitungen in Mecklenburg-Vorpommern zu Haftstrafen verurteilt; sie drangen in eine Pumpstation der Raffinerie PCK Schwedt ein und stoppten den Ölfluss, was zu einem Notbetrieb führte.
KW

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