2024-09-20 17:55:08
Klimawandel
Politik

Fridays for Future kritisiert Deutschlands Klimapolitik

Bild unter Lizenz von Shutterstock.com verwendet

Fridays for Future hat die aktuellen Klimapolitiken Deutschlands scharf kritisiert und der Regierung vorgeworfen, ihre zuvor starke Haltung zum Klimaschutz zu revidieren. Carla Reemtsma, eine Sprecherin der Bewegung, hob die Diskrepanz zwischen den Versprechungen während der Bundestagswahl 2021 und den gegenwärtigen Maßnahmen hervor.

Am jüngsten globalen Klimastreiktag nahmen über 75.000 Menschen an Protesten an mehr als 110 Orten in Deutschland teil, obwohl diese Zahl im Vergleich zu den 1,4 Millionen Teilnehmern vor fünf Jahren verblasst. Proteste fanden in großen Städten wie Berlin, München und Hamburg sowie in kleineren Städten statt.

Die Demonstranten forderten einen beschleunigten Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas sowie ein Ende aller Investitionen in fossile Brennstoffe. Die Bewegung betonte, dass Massenproteste entscheidend sind, um Veränderungen voranzutreiben.

International wurden auch Aktionen an verschiedenen Orten wie Svalbard in der Arktis, Ägypten und Bangladesch gemeldet. Die Proteste in Deutschland erhielten Unterstützung von mehreren NGOs, darunter Greenpeace und WWF.

Trotz Herausforderungen wie der COVID-19-Pandemie, dem Krieg in der Ukraine und der Energiekrise setzt sich Fridays for Future weiterhin für dringende Klimamaßnahmen ein. Die Forderungen der Bewegung nach schnellen, entschlossenen Maßnahmen unterstreichen die dringende Notwendigkeit, dass die politischen Entscheidungsträger den Klimaschutz über andere Krisen stellen.

Durch anhaltende Demonstrationen strebt Fridays for Future an, den Klimawandel im öffentlichen und politischen Diskurs zu halten.

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KW

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