2024-09-18 13:29:09
Europa
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Klimawandel

Update: Europa kämpft mit schweren Überschwemmungen

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (JENS SCHLUETER)
Europa steht derzeit vor großen Herausforderungen aufgrund extremer Wetterbedingungen, mit verheerenden Überschwemmungen und Bränden, die mehrere Länder betreffen.

In Polen und Deutschland hat das starke Hochwasser die Elbe sechs Meter über den Normalpegel steigen lassen und zum Einsturz der Carola-Brücke in Dresden geführt. Die Überschwemmungen haben zur Entsendung von 14.000 Soldaten in Polen und zur Sicherung von 2 Milliarden Zloty (521 Millionen Dollar) für Hilfsmaßnahmen geführt. Die Zahl der Todesopfer in Polen ist auf fünf gestiegen, während Österreich seinen Katastrophenhilfefonds auf 1 Milliarde Euro erweitert hat, um mit den Folgen fertig zu werden und den Wiederaufbau zu unterstützen. Das Land befindet sich mitten in Aufräumarbeiten, und ein Feldlazarett wurde in Nysa eingerichtet. Die Flutwelle wird bald Breslau erreichen und erhöht den Druck auf die Deiche. Usti ist mit Barrieren und Sandsäcken befestigt, während abgelegene Gebiete im Sudetenland mit Notversorgung beliefert werden.

Die Region Niederösterreich in Österreich hat fast 1.400 Gebäude aufgrund der steigenden Gewässer evakuiert, und das Land plant erhebliche Investitionen in Hochwasserschutzmaßnahmen.

Die Lage in Deutschland bleibt angespannt, obwohl es in Bayern etwas Entlastung gab.

Schwere Überschwemmungen gibt es auch in Landshut, Niederbayern, wo der Wasserstand die Warnstufe 3 überschritten hat und 3,19 Meter erreicht hat. Die kritische Schwelle für Warnstufe 4 liegt bei 3,80 Metern. Während die Wasserstände der Sempt und der Donau in Passau unterhalb der Warnstufe 3 bleiben, birgt die Situation in Landshut Risiken von Überschwemmungen für bebaute Grundstücke und Keller, wobei Straßensperrungen wahrscheinlich sind. Glücklicherweise deuten Prognosen darauf hin, dass das Wasser nicht viel weiter steigen wird. Die Behörden überwachen die Situation weiterhin genau und geben Warnungen heraus, um die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten.

Das EU-Parlament hat die zunehmende Häufigkeit solcher extremen Wetterereignisse anerkannt und zu stärkeren Investitionen in den Klimaschutz und die Katastrophenvorsorge aufgerufen. Das Copernicus-Überwachungssystem hat über 100 Frühwarnungen ausgegeben, und der Katastrophenschutzmechanismus der EU wurde aktiviert, um betroffene Länder zu unterstützen. Diese Ereignisse unterstreichen die dringende Notwendigkeit koordinierter Maßnahmen zur Bewältigung der zunehmenden Auswirkungen des Klimawandels in ganz Europa.
DER SPIEGEL
18. September 2024 um 09:26

Waldbrände in Portugal: Löschflugzeuge aus Nachbarländern unterstützen Brandbekämpfung - DER SPIEGEL

Politik
Umwelt
Technologie
Finanzen
Waldbrände in Portugal; Löschflugzeuge aus Nachbarländern nach Hilferuf aus Lissabon; Zivilbevölkerung hilft erschöpften Feuerwehrleuten; Verkehr eingestellt; Meteorologen sehen Luftfeuchtigkeit und Temperaturen als Ursache; Waldbrandalarm verlängert, Regenschauer sollen Feuerwehr entlasten; 7 Tote, 5300 Brandbekämpfer im Einsatz.
n-tv.de
18. September 2024 um 10:08

"Verheerende Katastrophe": Österreich weitet Hochwasser-Hilfen massiv aus - n-tv.de

Wirtschaft
Politik
Umwelt
Österreich weitet Hochwasser-Hilfen massiv aus; Katastrophenfonds auf 1 Milliarde Euro aufgestockt; Soforthilfe für betroffene Haushalte und Unternehmen; Investitionen in Hochwasserschutz geplant; Niederösterreich stark betroffen, 5 Todesopfer, Erdrutsche und Schneeschmelze drohen; konservativ-grüne Bundesregierung beschließt Maßnahmen, Kurzarbeit und zinslose Kredite für Unternehmen; Wahlkampf-Auftritte abgesagt, Parlament tagt zum letzten Mal vor Nationalratswahl; Opposition fordert Kassenst..
EURACTIV.de
18. September 2024 um 10:30

Überflutungen in Polen: Keine unmittelbare Notwendigkeit für EU-Hilfe

Politik
Polen sieht keine Notwendigkeit für EU-Hilfe, könnte aber vom EU-Katastrophenschutzverfahren und dem EU-Solidaritätsfonds profitieren. Tusk will mit Nachbarländern über gemeinsamen Antrag auf über 1,5 Milliarden Euro aus EU-Fonds für Wiederaufbau sprechen. Tschechien prüft Verwendung von Mitteln aus Nationalem Wiederaufbauplan und operationellem Programm Beschäftigung+ für Hochwasserschäden. Tusk erwägt, Kommissionspräsidentin von der Leyen nach Polen einzuladen, um Ausmaß der Schäden zu begut..
EL PAÍS
18. September 2024 um 09:51

Die portugiesische Regierung erklärt alle von den Bränden betroffenen Gemeinden zu Katastrophengebieten

Politik
Die portugiesische Regierung erklärt Katastrophengebiete nach Bränden, die 7 Todesopfer und 40 Verletzte sowie schwere Sachschäden verursacht haben. Spanien entsendete 230 Soldaten der Militärischen Notfalleinheit und aktivierte den EU-Zivilschutz-Mechanismus, um die Luftunterstützung zu verstärken.
Environmental News - Environment, Earth Sciences
18. September 2024 um 10:29

Deadly Portugal wildfires force new evacuations

Politics
Environment
Cryptocurrencies & blockchain
Economy
Deadly Portugal wildfires force evacuations; 42 active fires, 3,900 firefighters; 20,000 hectares burned, 15 fires exceed 1,000 hectares; 7 deaths including 3 firefighters, 28-year-old Brazilian, 2 heart attacks; Gondomar evacuations, Arouca situation "uncontrollable"; Lisbon boosts fire prevention, doubles wildfire budget; Iberian peninsula vulnerable to global warming, heat waves, drought.
KW

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