2024-09-18 13:29:09
Politik
Finanzen

EU zieht Geld von Ungarns Mitteln ab

Bild unter Lizenz von Shutterstock.com verwendet
Die Europäische Kommission wird eine Geldstrafe von 200 Millionen Euro aus den EU-Mitteln Ungarns abziehen, nachdem das Land sich geweigert hatte, vom Europäischen Gerichtshof (EuGH) verhängte Strafen zu zahlen. Die Geldstrafe wurde wegen Ungarns Verstößen gegen EU-Asylgesetze verhängt, die unter anderem die Einschränkung des Asylzugangs und die Inhaftierung von Antragstellern beinhalteten. Ungarn drohen zusätzliche tägliche Geldstrafen und es wurden 21 Milliarden Euro an EU-Mitteln eingefroren, als Folge des Rückgangs der Rechtsstaatlichkeit.

Ministerpräsident Viktor Orbán bezeichnete die Strafe als 'empörend und inakzeptabel', während Ungarn damit drohte, Migranten nach Belgien zu bringen, was auf Widerstand belgischer und EU-Behörden stieß. Die Strafe resultiert aus Ungarns Reaktion auf die Migrationskrise von 2015, bei der restriktive Maßnahmen ergriffen wurden, darunter der Bau von Grenzzäunen und die Beschränkung von Asylanträgen auf ungarische Botschaften im Ausland.

Die Entscheidung der Europäischen Kommission, die Geldstrafe direkt aus den EU-Mitteln Ungarns abzuziehen, unterstreicht die anhaltenden Spannungen zwischen Brüssel und Budapest. Die ungarische Regierung hat auch bedeutende EU-Hilfspakete für die Ukraine blockiert, um in Verhandlungen Druck auszuüben. Trotz der Geldstrafen und eingefrorenen Mittel bleibt Ungarn hoffnungsvoll, die Situation durch Gespräche mit der EU-Kommission zu lösen.
n-tv.de
18. September 2024 um 11:38

Ausgleich für unbezahlte Strafe: EU-Kommission will Zahlungen an Ungarn kürzen - n-tv.de

Politik
Die EU-Kommission will 200 Millionen Euro Strafe vom Europäischen Gerichtshof wegen Verstößen gegen das EU-Asylrecht sowie ein tägliches Zwangsgeld vom konservativen Regierungschef Viktor Orban und Ungarn abziehen. Ungarn errichtete 2015 Stacheldrahtzäune an seinen Grenzen, wodurch nur noch wenige irreguläre Migranten über die Balkan-Route ins Land kamen, und die Kommission fror bereits Fördermittel in Milliardenhöhe für das Land ein, da Ungarn gegen EU-Standards und Grundwerte verstößt.
tz
18. September 2024 um 10:59

Orban muss blechen: Millionen-Strafe soll Ungarn aus EU-Geldern abgezogen werden

Politik
Ungarn soll 200 Millionen Euro Strafe wegen Verstoß gegen EU-Asylrecht von EU-Zahlungen abgezogen werden; Strafe wurde vom Europäischen Gerichtshof gegen die Regierung von Viktor Orbán verhängt; Entscheidung wurde von Behörden in Brüssel mitgeteilt; Grund ist eine nicht beglichene Millionen-Strafe.
gmx
18. September 2024 um 10:51

Millionen-Strafe soll Ungarn von EU-Geldern abgezogen werden

Politik
Nachdem Ungarn eine 200-Millionen-Euro-Strafe nicht bezahlt hat, will die Europäische Kommission das Geld von EU-Zahlungen an Budapest abziehen. Das kündigte die Brüsseler Behörde an. Die Strafe war vom Europäischen Gerichtshof wegen Verstößen Ungarns gegen das EU-Asylrecht verhängt worden.
news_de
18. September 2024 um 10:50

Eilmeldung: Millionen-Strafe soll Ungarn aus EU-Geldern abgezogen werden

Politik
+++Eilmeldung+++ Nachdem Ungarn eine 200-Millionen-Euro-Strafe nicht bezahlt hat, will die Europäische Kommission das Geld von EU-Zahlungen an Budapest abziehen. Erfahren Sie hier mehr zum Thema.
EuroNews
18. September 2024 um 10:48

Brussels moves to deduct €200 million fine from Hungary's EU funds, as country refuses to pay up

Politics
Finance
The European Commission will deduct a €200 million ECJ fine from Hungary's EU funds after the country refused to pay. Hungary faces additional daily fines, has €21 billion in funds frozen due to rule-of-law decline, extended its National Card scheme to Russians and Belarusians, and Prime Minister Viktor Orbán called the "outrageous and unacceptable" penalty. Hungary has threatened to bus migrants to Belgium, which has met with opposition from Belgian and EU authorities.
KW

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