2024-09-16 05:50:08
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Kontroverse um Deutschlandticket: Aufruf zur Erschwinglichkeit

Bild unter Lizenz von Shutterstock.com verwendet

Die vorgeschlagene Preiserhöhung des Deutschlandtickets auf 64 Euro hat bei Bürgern und Interessengruppen erhebliche Besorgnis ausgelöst. Eine solche Erhöhung könnte die beabsichtigten Vorteile des Tickets untergraben und mehr Menschen dazu bringen, auf persönliche Fahrzeuge statt auf öffentliche Verkehrsmittel zurückzugreifen.

In Bayern, wo die öffentlichen Verkehrsoptionen oft begrenzt sind, lässt das Interesse am Ticket bereits nach. Das Verkehrsministerium des Staates erwägt, den Preis auf 49 Euro anzuheben, um die Kostendeckung sicherzustellen, aber dies stieß auf Widerstand.

Der Sozialverband, eine Wohlfahrtsorganisation, setzt sich für eine erschwinglichere 29-Euro-Option ein, insbesondere für einkommensschwache Personen. Sie argumentieren, dass steigende Preise Nutzer abschrecken und Bemühungen behindern würden, den öffentlichen Nahverkehr als eine echte Alternative zum Auto zu fördern.

Darüber hinaus besteht ein dringender Bedarf, sicherzustellen, dass die Ausweitung der öffentlichen Verkehrsdienste und Verbesserungen der Zugänglichkeit nicht übersehen werden. Während die Diskussionen andauern, bleibt das Gleichgewicht zwischen finanzieller Nachhaltigkeit für Verkehrsunternehmen und dem Bedarf an erschwinglichem öffentlichen Nahverkehr ein zentrales Thema.

taz
15. September 2024 um 14:36

Kosten des Deutschlandtickets: Vernichtende Preiserhöhung

Politik
Wirtschaft
Das Deutschlandticket droht sich zum Superflop zu entwickeln, wenn der Preis auf 64 Euro angehoben wird. Die Finanzierung des Tickets muss vom Staat übernommen werden, da die Verkehrsunternehmen die Kosten nicht stemmen können.
morgenpost
15. September 2024 um 19:00

Sozialverband will Preis für Deutschlandticket auf 29 Euro absenken

Politik
Wirtschaft
Das bayerische Verkehrsministerium will den Preis des Deutschlandtickets auf 49 Euro erhöhen, um kostendeckend arbeiten zu können. Der Sozialverband SoVD fordert hingegen ein Sozialticket für 29 Euro. Eine Preis-Erhöhung wäre kontraproduktiv, da der Umstieg vom Auto auf Bus und Bahn gefährdet würde. Zudem darf der Ausbau des ÖPNV sowie mehr Barrierefreiheit nicht vernachlässigt werden.
KW

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