2024-09-14 13:29:08
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Erhöhte Beiträge für Spitzenverdiener

Als Reaktion auf eine drohende Rentenkrise schlägt das Bundesarbeitsministerium erhebliche Erhöhungen der Beitragsbemessungsgrenzen für Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung vor. Monatliche Einkommen, die der Rentenbeitragspflicht unterliegen, werden auf 8.050 Euro steigen, gegenüber 7.550 Euro im Westen und 7.450 Euro im Osten.

Diese Anpassung spiegelt ein positives Lohnwachstum von 6,44 Prozent gegenüber dem Vorjahr wider und soll sicherstellen, dass Spitzenverdiener mehr zum Rentensystem beitragen. Allerdings entstehen Bedenken, da der Bundesrechnungshof eine vorgeschlagene Erhöhung der Rentenbeiträge um über 4 Prozentpunkte als übertrieben ansieht.

Das Ministerium verteidigt unterdessen einen erwarteten Anstieg auf 22,3% bis 2045 als überschaubar.

Frankfurter Rundschau
14. September 2024 um 08:44

Rentenkasse in Not – jetzt bittet die Ampel Gutverdiener stärker zur Kasse

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Die Rentenkasse in Deutschland ist in finanzieller Not. Die Ampel-Regierung plant, die Beitragsbemessungsgrenze für die gesetzliche Rente und Kranken-/Pflegeversicherung deutlich anzuheben, um Gutverdiener stärker zur Finanzierung heranzuziehen. Dies basiert auf einer positiven Lohnentwicklung im Vorjahr von durchschnittlich 6,44 Prozent.
tz
14. September 2024 um 08:44

Rentenkasse in Not – jetzt bittet die Ampel Gutverdiener stärker zur Kasse

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Die Ampel-Regierung plant, die Beitragsbemessungsgrenzen für Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung deutlich anzuheben, um Gutverdiener stärker zur Finanzierung der Rentenkasse heranzuziehen. Der entsprechende Verordnungsentwurf des Bundesarbeitsministeriums befindet sich derzeit in der Ressortabstimmung innerhalb der Regierung.
tz
14. September 2024 um 11:51

Renten-Pläne der Ampel bedeuten „enorme“ Kosten – die auf Beitragszahler abgewälzt werden

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Während der Bundesrechnungshof den Anstieg des Rentenbeitrags um über 4 Prozentpunkte als nicht vertretbar einstuft, sieht das Arbeitsministerium in einer Stellungnahme den Beitragsanstieg auf 22,3% bis 2045 als akzeptabel an.
KW

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