Die Biden-Administration führt bedeutende Änderungen in den Importbestimmungen der USA ein, die sich speziell auf Waren mit geringem Wert aus China konzentrieren. Diese Initiative zielt darauf ab, die de minimis-Lücke zu schließen, die es ermöglichte, preiswerte Produkte und illegale Substanzen zollfrei in die USA zu bringen.
E-Commerce-Riesen wie Temu und Shein sind besonders betroffen, da sie diese Ausnahme ausgenutzt haben, was zu einem Importanstieg führte. Die vorgeschlagenen Maßnahmen sollen die Kontrolle verschärfen und Zölle auf Sendungen unter 800 Dollar erheben, was die Preise für Verbraucher in die Höhe treiben könnte.
Das Ziel der Administration ist es, die heimischen Industrien zu stärken und die Abhängigkeit von chinesischen Waren zu verringern, während Bedenken über gefälschte Produkte und verbotene Substanzen wie Fentanyl adressiert werden. Derzeitige Zölle decken bereits einen wesentlichen Teil der Importe ab, und die Verschärfung der Vorschriften soll vor der Umsetzung eine öffentliche Kommentierungsphase durchlaufen.
Insgesamt spiegelt diese Strategie das breitere Ziel wider, die amerikanische Fertigung zu schützen und sicherere Konsumgüter zu gewährleisten.
