Der deutsche Arbeitsminister Hubertus Heil hat krisengeschüttelte Industrieunternehmen wie Thyssenkrupp, Volkswagen und den Autozulieferer ZF aufgefordert, Entlassungen zu vermeiden. Heil erklärte, es sei unfair, dass die Arbeitnehmer die Last vergangener Fehler des Managements tragen müssen, und forderte Lösungen im Sinne der Sozialpartnerschaft.
Er betonte, dass die Mitarbeiter bereit sind, Lösungen zu finden, und forderte die Unternehmen auf, ihre Standorte zu sichern und auf Stellenstreichungen zu verzichten. Heil erklärte außerdem, dass die Regierung keine finanzielle Unterstützung für Managementfehler leisten werde und hob hervor, dass die Regierung daran arbeite, die Bedingungen für Unternehmen zu verbessern.
Thyssenkrupp erwägt Werksschließungen und Stellenstreichungen im Zuge des Verkaufs seiner angeschlagenen Stahlsparte, während Volkswagen kürzlich mit der Möglichkeit von Werksschließungen für Kontroversen sorgte. ZF, ein Automobilzulieferer, steht vor erheblichen Kosten für den Übergang zu Elektrofahrzeugen.
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