2024-09-09 05:50:08
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Klingbeil und Dürr: Mehr EU-Hilfe wegen VW-Krise

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Inmitten der Krise bei Volkswagen fordern hochrangige Politiker der Ampel-Koalition mehr Unterstützung aus Brüssel. SPD-Chef Lars Klingbeil drängt EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, schnell eine ehrgeizige Industriestrategie vorzulegen, die Europas Wettbewerbsfähigkeit auf der globalen Bühne stärkt.

Auch FDP-Fraktionschef Christian Dürr sieht die EU-Kommission in der Verantwortung und gibt der europäischen Politik die Schuld daran, Automobilhersteller zu behindern. Dürr betont die Notwendigkeit, Flottenregelungen abzuschaffen, die er als belastend ansieht und die seiner Meinung nach keinen Einfluss auf die Reduzierung der CO2-Emissionen haben.

Sowohl Klingbeil als auch Dürr unterstreichen die Bedeutung technologischer Offenheit bei der Unterstützung von Unternehmen wie VW. Die Kernmarke VW hat kürzlich härtere Sparmaßnahmen angekündigt, darunter mögliche Werksschließungen und Entlassungen, und verwies auf einen herausfordernden europäischen Automarkt und die verminderte Wettbewerbsfähigkeit deutscher Produktionsstandorte.

Kritiker argumentieren, dass die unzureichenden Investitionen von VW in die Elektromobilität dazu geführt haben, dass das Unternehmen in wichtigen Märkten wie China gegenüber der Konkurrenz ins Hintertreffen geraten ist. VW-Betriebsratschefin Daniela Cavallo wird sich dem SPD-Parteivorstand virtuell anschließen, um ihren Widerstand gegen die Abbaupläne von VW zu bekunden.

Sowohl Klingbeil als auch Dürr fordern EU-Hilfe, wobei Klingbeil insbesondere von der Leyen auffordert, die Führung zu übernehmen, um sicherzustellen, dass Europa in internationalen Entwicklungen wettbewerbsfähig bleibt.

zeit
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KW

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