2024-09-09 09:00:09
Automotive
Unternehmen

EU-Hilfe für Volkswagen gefordert

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Die Europäische Union (EU) muss eine Industrie strategie entwickeln, um die europäische Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern, und Politiker fordern mehr Unterstützung für Volkswagen (VW) aufgrund der nachteiligen EU-Politiken, die den Autohersteller behindern. VW-CEO Blume nennt die schwierige Lage und die nachlassende Wettbewerbsfähigkeit als Gründe für das geplante Kostensenkungsprogramm.

Kritiker machen die verspätete und unzureichende Investition von VW in die Elektromobilität für das Rückstand des Unternehmens in China verantwortlich. Um gegen die vorgeschlagenen Kürzungen zu kämpfen, wird die Vorsitzende des VW-Betriebsrats, Cavallo, an der Sitzung des SPD-Präsidiums teilnehmen.

Die FDP setzt sich für Technologieneutralität ein, um Unternehmen wie VW zu unterstützen. EU-Vorschriften führen zu übermäßiger Bürokratie, tragen jedoch nicht zur CO2-Reduktion bei.

Die Krise in der Automobilindustrie hat in der EU Besorgnis ausgelöst, wobei der scheidende Industriekommissar Breton die Schließung von VW-Fabriken und die Notwendigkeit einer verbesserten Ladeinfrastruktur als Hauptprobleme hervorhebt. Politische Persönlichkeiten wie SPD-Chef Klingbeil und FDP-Fraktionsvorsitzender Dürr fordern eine ehrgeizige Industriestrategie von EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen zur Stärkung der europäischen Wettbewerbsfähigkeit.

Dürr kritisiert auch die 'absurde' europäische Flottenregelung als Ursache der Krise. Die EU-Kommission ist alarmiert über die Krise der Automobilindustrie und besorgt über die Kostensenkungsmaßnahmen und Werksschließungen von VW.

Der Übergang zur Elektromobilität stellt aufgrund unzureichender Ladeinfrastruktur in Europa Herausforderungen dar. Hochrangige Politiker der Ampel-Koalition fordern mehr Hilfe aus Brüssel.

Der Gastbeitrag von Gabor Steingart äußert Bedenken bezüglich staatlicher Subventionen für Unternehmen wie VW und nennt sie 'Bürgergeld für die Oberschicht'. Er weist auch auf den Bedarf an staatlicher Unterstützung für Elektrofahrzeuge und Wärmepumpen aufgrund der Unreife des Marktes hin.

Experte Dudenhöffer kritisiert die Einstellung der Subvention für Elektrofahrzeuge und das Fortbestehen von Verbrennermotoren und macht Berlin und Brüssel für schädliche Politiken verantwortlich. Dudenhöffer warnt, dass China bei der Einführung von Elektrofahrzeugen führend ist und Europa der Automobilindustrie der Zukunft nichts bieten kann.

Die mögliche Schließung von VW-Werken in Deutschland wegen der Konkurrenz aus China, der Energiekosten in Russland und der globalen Handelsveränderungen wirft Fragen über die Gefährdung deutscher Automobilhersteller durch China und das sich verändernde geopolitische Umfeld auf.

Diplomacy - South China Morning Post
9. September 2024 um 05:00

VW-Fabrikängste erneuern Bedenken über die China-Exposition deutscher Autobauer

Politik
Wirtschaft
Volkswagen erwägt Schließungen deutscher Fabriken angesichts des Wettbewerbs in China, der Energiekosten in Russland, der globalen Handelsverlagerungen und einer zunehmend volatilen geopolitischen Landschaft, was die Säulen des deutschen Wirtschaftsmodells des 21. Jahrhunderts bedroht, so Analysten.
noz
9. September 2024 um 04:54

Hilfe in VW-Krise: Klingbeil und Dürr sehen die EU in der Pflicht

Politik
Wirtschaft
VW-Sparmaßnahmen; Klingbeil und Dürr fordern EU-Hilfe; von der Leyen soll Industriestrategie vorlegen; Dürr will Flottenregulierung abschaffen; VW-Chef Blume nennt schwierige Lage auf europäischem Automarkt; VW-Betriebsratschefin Cavallo gegen Kürzungen; VW in China von Konkurrenz abgehängt; VW zu spät in Elektromobilität investiert; VW schließt Werksschließungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht aus.
Tagesspiegel
9. September 2024 um 04:26

„Grund für diese Krise ist die absurde europäische Politik“: Klingbeil und Dürr fordern mehr Hilfe von der EU für Volkswagen

EU-Kommission muss ambitionierte Industriestrategie vorlegen, um europäische Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Ampel-Politiker fordern mehr Hilfe von Brüssel für Volkswagen, da absurde EU-Politik Autobauer behindert.
gmx
9. September 2024 um 07:24

Crisis of automakers alarms EU

Economy
Politics
Environment
The European Commission is concerned about the crisis in the automotive industry. Thierry Breton, the outgoing Commissioner for Industry, warns of plant closures and emphasizes the need to maintain competitiveness. The transition to electric mobility is a challenge, as the charging infrastructure in Europe is insufficient. Politicians are calling for an ambitious industrial strategy from the European Commission to strengthen European competitiveness.
KW

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