EU-Beauftragter drängt auf Normalisierung zwischen Kosovo und Serbien

Kosovo war bis 1999 eine serbische Provinz, bis die NATO-Bombardierungskampagne den Krieg zwischen serbischen Streitkräften und ethnisch-albanischen Separatisten beendete. Der EU-Gesandte Miroslav Lajčák drängte Kosovo und Serbien, die Beziehungen gemäß dem Ohrid-Abkommen für den EU-Beitritt zu normalisieren.

Die Stadt Mitrovica ist zwischen dem serbischen Norden und dem albanischen Süden geteilt. Pläne zur Wiedereröffnung der Brücke verschärfen die Spannungen mit der serbischen Minderheit und widersprechen den Bemühungen der EU und der USA um Normalisierung.

Der EU-Gesandte für den Westbalkan hat das Kosovo und Serbien aufgefordert, ihre Bemühungen zur Normalisierung ihrer Beziehungen zu verstärken. Das Ohrid-Abkommen ist ein Dokument, das zur Normalisierung der bilateralen Beziehungen erstellt wurde. Die Stadt Mitrovica ist in einen von Serben dominierten Norden und einen von Albanern dominierten Süden geteilt.

Grenzübergänge zwischen Kosovo und Serbien gesperrt; Serben blockieren Übergänge als "Vergeltungsmaßnahme"; Kosovo-Regierung reagiert mit vorübergehender Schließung der Kontrollpunkte Merdare und Bernjak; Innenminister Xhelal Svecla und Außenministerin Donika Gervalla-Schwarz verurteilen Aktion; Gervalla-Schwarz fordert EU und USA auf, serbischen Präsidenten Aleksandar Vucic zu stoppen; Kosovo ist 1,8-Millionen-Einwohner-Land mit mehrheitlich albanischer Bevölkerung; Kosovo-Unabhängigkeit wird..