2024-09-05 13:29:08
Wirtschaft
Unternehmen

Herausforderungen des Arbeitsmarktes

In einer schrumpfenden Wirtschaft werden Industriearbeitsplätze durch Teilzeitstellen im öffentlichen Sektor ersetzt, was das Beschäftigungswachstum antreibt, aber zu sinkender Produktivität und steigenden Kosten führt. Dieses Ungleichgewicht veranlasst Unternehmen, Kosten zu senken, was möglicherweise zu höheren Arbeitskosten pro Einheit und Preisen führt.

Infolgedessen verlagern Unternehmen zunehmend die Produktion ins Ausland, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Dieser Trend gefährdet jedoch den Wohlstand in einem rohstoffarmen Land wie Deutschland und stellt die wirtschaftliche Stabilität über die aktuellen Zyklen hinaus in Frage.

Der Wandel in der Arbeitsdynamik zeigt sich in der Abnahme der offenen Stellen, die insbesondere kleinere und mittlere Unternehmen betrifft, und verdeutlicht die Komplexitäten und Risiken des sich verändernden Arbeitsmarktes.

Frankfurter Rundschau
4. September 2024 um 14:05

Wachsender Arbeitsmarkt bei schrumpfender Wirtschaft – ein riskantes Ungleichgewicht

Wirtschaft
Trotz schrumpfender Wirtschaft wächst die Beschäftigung, da Industriearbeitsplätze durch Teilzeitkräfte im öffentlichen Dienst ersetzt werden. Sinkende Produktivität, getrieben durch Fachkräftemangel und steigende Kosten, führt zu Sparmaßnahmen und steigenden Lohnstückkosten. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, produzieren Unternehmen verstärkt im Ausland.
tz
5. September 2024 um 04:00

Wirtschaftliche Krise: Diese unvorhergesehenen Risiken hat ein Stellenabbau für Unternehmen

Wirtschaft
Laut Unternehmensberater Georg Scheiber müssen Unternehmen bei Entlassungen mit jedem Mitarbeiter einzeln sprechen, um Proteste zu vermeiden. Das Schlimmste ist, wenn Mitarbeiter in der Presse von Stellenabbau lesen und dann ohne Vorwarnung gekündigt werden.
zeit
5. September 2024 um 02:57

Arbeitsproduktivität: Warum wir immer unproduktiver werden

Wirtschaft
Es klingt paradox: In Deutschland wird zwar immer mehr gearbeitet, aber die Produktivität sinkt. Sind wir einfach zu faul?
zeit
5. September 2024 um 09:00

Arbeitsmarkt: In Deutschland werden laut einer Studie weniger Stellen ausgeschrieben

Wirtschaft
Laut einer Stellenerhebung des IAB gab es im 2. Quartal 2022 in Deutschland 1,34 Millionen offene Stellen, 23% weniger als im Vorjahr und 15% weniger als im Vorquartal. In Westdeutschland waren 1,06 Millionen Stellen offen, in Ostdeutschland 275.000. Der Rückgang war bei kleinen und mittleren Betrieben deutlich stärker. Arbeitsmarktforscher Alexander Kubis erklärte, dass auf 100 ausgeschriebene Stellen 205 arbeitslos gemeldete Menschen kamen, 57 mehr als vor einem Jahr. Die Bundesagentur für A..
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