2024-08-31 13:29:08
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SPD's Vorschlag für 'Task Force Stahl'

Die SPD in Nordrhein-Westfalen setzt sich für die Einrichtung einer 'Task Force Stahl' in Zusammenarbeit mit der Landesregierung ein, um die staatliche Beteiligung an der Stahlsparte von Thyssenkrupp zu prüfen. Diese Initiative erfolgt vor dem Hintergrund der Unsicherheit um Thyssenkrupp Steel, das 27.000 Menschen beschäftigt.

Trotz der Injektion von 2 Milliarden Euro durch die Bundes- und Landesregierungen in das Unternehmen haben sie keinen Sitz im Aufsichtsrat. Nach Streitigkeiten mit der Unternehmensleitung sind sowohl Vorstands- als auch Aufsichtsratsmitglieder zurückgetreten.

Die SPD-Landesvorsitzende Sarah Philipp betont das Engagement der Partei zur Sicherung von Arbeitsplätzen, wie in einem Beschluss des SPD-Landesvorstandes festgehalten. Darüber hinaus plädiert der scheidende Aufsichtsratsvorsitzende Sigmar Gabriel angesichts zunehmender Spannungen bei Thyssenkrupp für ein verstärktes Engagement des tschechischen Investors Daniel Kretinsky in der Stahlsparte.

Kretinskys proaktive Diskussionen über die Zukunft des Stahls in Europa haben Aufmerksamkeit erregt. Thyssenkrupp treibt die Trennung seiner strauchelnden Stahlsparte voran, nachdem bereits 20% an Kretinskys Unternehmen EPCG verkauft wurden, mit Plänen für weitere 30%.

Gabriel und Thyssenkrupp-CEO López sind über die erforderliche finanzielle Unterstützung für den potenziellen Börsengang der Stahlsparte uneinig.

t-online
30. August 2024 um 17:18

SPD schlägt Landesregierung «Task-Force Stahl» vor

Politik
Wirtschaft
Die SPD in NRW will mit der Landesregierung eine parteiübergreifende "Task-Force Stahl in NRW" bilden, um eine staatliche Beteiligung an der Thyssenkrupp-Stahlsparte zu prüfen. Hintergrund ist die Unsicherheit um die Zukunft des größten deutschen Stahlerzeugers Thyssenkrupp Steel mit 27.000 Beschäftigten.
stern
31. August 2024 um 08:46

Gabriel nach Eskalation bei Thyssenkrupp für größeres Engagement von Kretinsky

Wirtschaft
Finanzen
Politik
Thyssenkrupp treibt Abspaltung seiner Stahlsparte voran; 20% an Kretinsky verkauft, weitere 30% geplant; Streit über Finanzen und Restrukturierung; Rücktritte von Aufsichtsrat und Vorstand angekündigt; Vorwürfe von Gabriel gegen Konzernchef López; Arbeitnehmervertreter warnen vor Stellenabbau; Streit über Ausstattung der Stahlsparte durch Eigentümerin und Darlehen; Pläne, Stahlsparte an Börse zu bringen; Investor Kretinsky bringt frischen Wind in Unternehmen.
KW

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