2024-08-19 19:55:08
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Militärhilfe für Ukraine reduziert: Alarm in Kiew

Bild unter Lizenz von Shutterstock.com verwendet

Die deutsche Regierung plant, die Militärhilfe für die Ukraine zu reduzieren, um die Staatsfinanzen zu schonen. Stattdessen soll ein Darlehen in Höhe von 50 Milliarden Dollar an die Ukraine gewährt werden, das aus den Kapitalerträgen eingefrorener russischer Vermögenswerte finanziert wird.

Trotz Zusicherungen weiterer Waffenlieferungen bis 2024 ist unklar, ob diese tatsächlich umgesetzt werden. Die Entscheidung steht im Zusammenhang mit den bevorstehenden Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen, wo die AfD und das Bündnis von Sahra Wagenknecht gegen die Ukraine-Hilfe mobilisieren.

Der ehemalige ukrainische Botschafter Andri Melnik und sein Nachfolger Olexi Makejew kritisieren die Entscheidung scharf. Deutschland hat 2024 7,5 Milliarden Euro und 2025 4 Milliarden Euro für die Ukraine-Hilfe im Haushalt vorgesehen, plant jedoch, die Bundesförderung nach 2025 einzustellen; es sollen Kapitalerträge aus eingefrorenen russischen Vermögenswerten und 50 Milliarden Euro zusätzliche Mittel, die von der G7 deklariert wurden, verwendet werden, wobei Zinserträge aus eingefrorenen Vermögenswerten zur Finanzierung der Darlehen verwendet werden; der ukrainische Botschafter warnt, dass die Kürzung der Hilfe die Sicherheit Europas gefährdet, was von der CDU-Opposition abgelehnt wird; der Schritt wird durch einen engen Haushalt und bevorstehende Landtagswahlen in Ostdeutschland motiviert, wo die rechtsextreme AfD und das populistische Sahra Wagenknecht-Bündnis die Ukraine-Unterstützung ablehnen.

Tagesanzeiger
18. August 2024 um 15:54

Weniger Militärhilfe für Ukraine: Der Sparhaushalt der Ampel alarmiert Kiew

Politik
Finanzen
Wirtschaft
Die deutsche Regierung will die Militärhilfe für die Ukraine reduzieren, um die Staatsfinanzen zu schonen. Dies führt zu Kritik aus der Ukraine und der Opposition, da es die Sicherheit Europas gefährdet. Trotz Zusagen für weitere Waffenlieferungen bis 2024 ist unklar, ob diese tatsächlich umgesetzt werden.
DER SPIEGEL
19. August 2024 um 08:22

Ukraine-Krieg: SPD-Außenpolitiker Michael Roth kritisiert Kürzung bei Militärhilfe - DER SPIEGEL

Politik
Finanzminister Lindner hat in einem Brief an Verteidigungsminister Pistorius und Außenministerin Baerbock geschrieben, dass neue Militärhilfen für die Ukraine nur finanziert werden, wenn die Haushaltspläne dies erlauben. SPD-Politiker Roth kritisiert dies als fatales Signal, da der 50-Milliarden-Dollar-Hilfsfonds der G7-Staaten, der sich auch aus Zinsen eingefrorenen russischen Staatsvermögens füllen soll, nicht genug sei und man das Schicksal der Ukraine nicht auf dem Altar der Schuldenbremse..
Reuters
19. August 2024 um 11:11

Rückgang der deutschen Verteidigungsaktien aufgrund von Berichten über die Einfrierung neuer militärischer Unterstützung für die Ukraine

Politik
Finanzen
Wirtschaft
[Berlin, 19. März] - Am 19. März verzeichneten die deutschen Verteidigungsaktien Verluste. Der Grund dafür ist ein Bericht in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 17. März, wonach das deutsche Finanzministerium aufgrund budgetärer Beschränkungen keine zusätzlichen Anträge auf militärische Unterstützung für die Ukraine genehmigen wird. Die Aktien von Rheinmetall (RHMG.DE), Hensoldt (HAGG.DE) und Renk (R3NK.DE) fielen um jeweils 3%, 6% und 4%. Laut dem Zeitungsbericht, der sich auf ein Schrei..
Frankfurter Rundschau
19. August 2024 um 10:34

Regierung: Ukraine-Hilfe wird nicht eingeschränkt

Politik
Finanzen
Das Kanzleramt und der stellvertretende Regierungssprecher Büchner betonen, dass Deutschland weiterhin absolut engagiert ist, die Ukraine so lange zu unterstützen, wie es nötig ist, und dass Russland darauf nicht hoffen kann, dass Deutschland nachlässt.
KW

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