2024-08-17 05:50:07
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Einkommenskürzung möglich

Justizminister Marco Buschmann glaubt, dass es rechtlich möglich ist, das Bürgergeld zu kürzen. Während das Argument des Bundesministeriums für Arbeit, dass aktuelle Gesetze Kürzungen verbieten, korrekt ist, erklärte Buschmann, dass es verfassungsrechtlich zulässig sei, das relevante Gesetz zu ändern.

Christian Dürr, Vorsitzender der FDP-Fraktion, hatte zuvor eine Kürzung des Bürgergeldes um 14 bis 20 Euro gefordert. Das Bundesministerium für Arbeit lehnte die Forderung aus rechtlichen Gründen ab und verwies auf einen 'gesetzlichen Besitzschutz' für Bezieher von Bürgergeld.

Kritiker des FDP-Vorschlags argumentieren auch auf Grundlage von Urteilen des Bundesverfassungsgerichts. Buschmann betonte die Bedeutung der Gewährleistung eines würdigen Existenzminimums, wie es das Bundesverfassungsgericht vorschreibt.

Er hinterfragte jedoch die Methode zur Bestimmung des entsprechenden Betrags. Experten argumentieren, dass der derzeitige Bürgergeldsatz im Vergleich zur Inflation zu hoch sei.

Deutschland sollte stolz auf seinen Sozialstaat sein, aber die Solidarität mit den arbeitenden Steuerzahlern, die den Sozialstaat finanzieren, sollte nicht vergessen und muss gestärkt werden, so der Minister.

n-tv.de
17. August 2024 um 00:29

Existenzminimum anders ermitteln: Buschmann hält Absenkung von Bürgergeld für machbar - n-tv.de

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Buschmann sieht Möglichkeit, Bürgergeld-Gesetz zu ändern; Bürgergeld-Empfänger haben Besitzschutz, Regelsatz muss menschenwürdiges Existenzminimum sichern; Alleinstehende erhalten 563 Euro, 12% mehr als 2023; Experten sagen: Bürgergeldsatz ist im Vergleich zur Inflationsentwicklung zu hoch; FDP-Fraktionschef Dürr fordert Absenkung um 14-20 Euro; Arbeitsministerium unter Hubertus Heil (SPD) lehnt Kürzungen aus rechtlichen Gründen ab; Buschmann: Viele empfinden Bürgergeldsatz als ungerecht, da ö..
n-tv.de
17. August 2024 um 00:29

Existenzminimum anders ermitteln: Buschmann hält Absenkung des Bürgergelds für machbar - n-tv.de

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Buschmann hält Bürgergeldkürzung für rechtlich möglich, widerspricht Arbeitsministerium; FDP-Fraktionschef Dürr fordert Absenkung; Arbeitsminister Heil verteidigt Bürgergeld als verfassungsgemäßes Existenzminimum; Buschmann sieht Bürgergeld im Vergleich zur Inflation und knappen öffentlichen Mitteln als zu hoch; Bundesverfassungsgericht hat Regelsatz als menschenwürdiges Existenzminimum definiert, Besitzschutzregelung verhindert Kürzungen; Experten haben berechnet, dass Bürgergeld zu hoch ist.
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