2024-09-20 17:55:08
Automotive
Wirtschaft

Wirtschaftskrise trifft VW

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (MORITZ FRANKENBERG)

Die deutsche Automobilindustrie steht vor erheblichen Umwälzungen, da Volkswagen (VW) mit schwachen Verkaufszahlen von Elektrofahrzeugen (EV) und einem komplexen Übergang zur E-Mobilität zu kämpfen hat. Wirtschaftsminister Robert Habeck hat zu einem Auto-Gipfel aufgerufen, um diese Probleme zu adressieren und drängt auf den Erhalt von Arbeitsplätzen und Standorten.

VW erwägt, bis zu 30.000 Arbeitsplätze abzubauen, wobei Werke in Dresden und Emden zu den gefährdeten gehören. Das Unternehmen reduziert auch Investitionen und überprüft seine Betriebskosten, um mit der sinkenden Nachfrage nach EVs umzugehen.

Diese Situation hat zu angespannten Verhandlungen mit Gewerkschaften wie IG Metall geführt, die sich gegen die potenziellen Stellenstreichungen wehren. Habeck drängt auf neue Anreize und Steuervergünstigungen zur Ankurbelung des EV-Verkaufs, in der Hoffnung, Werksschließungen abzuwenden.

Die breitere Automobilindustrie, einschließlich Zulieferern wie ZF und anderen Herstellern wie Ford, ist ebenfalls betroffen, mit drohenden Stellenkürzungen und Werksschließungen. Habecks Gipfel zielt darauf ab, Lösungen für diese Krise zu finden, die Umweltziele mit wirtschaftlicher Stabilität in Einklang bringen.

Das Ergebnis dieser Gespräche ist entscheidend für die Zukunft des deutschen Automobilsektors und seiner Arbeitnehmer.

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KW

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