2024-09-19 23:55:08
Africa
Gesundheit
Pandemic

Verteilung des Affenpocken-Impfstoffs in Afrika

Afrika wird 500.000 Dosen des Affenpocken-Impfstoffs erhalten, um den anhaltenden Ausbruch zu bekämpfen. In 15 afrikanischen Ländern wurden über 26.500 Fälle und 724 Todesfälle gemeldet.

Die Globale Allianz für Impfstoffe und Immunisierung wird diese Dosen über den Notfallreaktionsfonds finanzieren und dabei die am stärksten betroffenen Regionen priorisieren. Indien hat seinen ersten Verdachtsfall gemeldet, während das Medikament 'Tecovirimat' keine wirksamen Ergebnisse gegen das Virus gezeigt hat.

Frankreich hat zusätzliche Impfungen für schwule und transgender Männer empfohlen, um das Ausbruchsrisiko zu mindern. Die erste Impfstoffcharge aus der Europäischen Union kam Anfang dieses Monats an, und mehrere Länder, darunter die USA und Japan, haben weitere Dosen zugesagt.

Impfstoffe werden basierend auf den Kriterien der Weltgesundheitsorganisation verteilt, wobei der Fokus auf den am stärksten gefährdeten Bevölkerungsgruppen liegt. Die Demokratische Republik Kongo bleibt stark betroffen, mit rund 22.000 Verdachtsfällen und 700 Todesfällen.

Trotz der Herausforderungen sind die Impfkampagnen im Gange, beginnend in Ruanda und bald auch in anderen Ländern. Die WHO hat die Situation zu einem globalen Gesundheitsnotstand erklärt und unterstreicht die Dringlichkeit der Reaktion.

EuroNews
19. September 2024 um 12:30

Afrika wartet auf 500.000 Dosen des Affenpocken-Impfstoffs

Es wurden mehr als 26.500 Fälle von Affenpocken-Infektionen und 724 Todesfälle in 15 afrikanischen Ländern gemeldet. Das globale Impfstoffbündnis wird die Kosten für die Dosen aus dem Fonds für die erste Reaktion übernehmen, um die am stärksten betroffenen Länder mit Impfstoffen zu versorgen. Indien hat den ersten Verdachtsfall von Affenpocken gemeldet; entmutigende Ergebnisse: Das Medikament "Tecovirimat" ist nicht wirksam gegen das Affenpockenvirus "Mpox". Frankreich empfiehlt schwulen Männern..
n-tv.de
19. September 2024 um 18:20

Kritik an Impfkampagne: Behörde: Mpox in Afrika "nicht unter Kontrolle" - n-tv.de

Mpox-Pandemie in Afrika eskaliert; 29.000 Erkrankungen, 738 Todesfälle; 3000 neue Verdachtsfälle, 374 bestätigte Fälle pro Woche; 180% mehr Erkrankungen, 39% mehr Todesfälle als Vorjahr; nur Ruanda impft bisher; Infrastruktur-Probleme in DR Kongo; neue, womöglich gefährlichere Variante Ib; WHO höchste Alarmstufe.
Tagesspiegel
19. September 2024 um 17:21

Impfungen in Afrika: Erste Dosen gegen Mpox-Virus in Ruanda verabreicht

Erste Mpox-Impfungen in Ruanda; Demokratische Republik Kongo stark betroffen mit 3000 Verdachtsfällen und 14 Todesfällen; Impfungen auch in anderen afrikanischen Ländern wie Burundi, Kenia und Uganda; Koordination durch Seuchenkontrollzentrum der Afrikanischen Union; Demokratische Republik Kongo erhielt bisher rund 5000 Impfdosen; Weltgesundheitsorganisation rief Notlage aus; Mpox-Virus erstmals 1958 bei Laboraffen nachgewiesen; Erkrankung war jahrzehntelang unter dem Namen Affenpocken bekannt.
KW

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