2024-09-19 13:29:08
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UniCredit schließt feindliche Übernahme von Commerzbank aus

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UniCredit, Italiens zweitgrößte Bank, hat einen 9% Anteil an der Commerzbank, Deutschlands zweitgrößter Bank, erworben. Diese Akquisition umfasst 4,5% vom deutschen Staat, der mit einem 12% Anteil der größte Einzelaktionär bleibt.

UniCredit-CEO Andrea Orcel hat eine feindliche Übernahme ausgeschlossen und betont einen kooperativen Ansatz mit dem Management der Commerzbank und der deutschen Regierung. Orcel strebt an, UniCredits Anteil auf 29,9% zu erhöhen, vorbehaltlich der Genehmigung durch die Europäische Zentralbank (EZB).

Der deutsche Staat trat während der Finanzkrise 2008 in die Commerzbank ein und plant nun, seine verbleibenden Anteile zu verkaufen. Während Orcel Interesse an einer vollständigen Übernahme bekundet hat, stieß dieser Schritt auf Kritik von Oppositionspolitikern und der Gewerkschaft Verdi.

Orcel betont, dass der aktuelle 9% Anteil signifikant, aber nicht invasiv ist, und er ist offen für den Verkauf der Anteile mit erheblichem Gewinn angesichts des jüngsten Anstiegs des Commerzbank-Aktienkurses. Die Gespräche gehen weiter, wobei UniCredit auf eine konstruktive Beziehung und mögliche zukünftige Investitionen abzielt.

t-online
19. September 2024 um 10:15

Commerzbank-Übernahme durch Unicredit: Spekulationen um deutsche Privatbank

Wirtschaft
Finanzen
Politik
Unicredit erwirbt 9% der Commerzbank, strebt Übernahme an. Bundesregierung kritisiert Verkauf. Übernahme könnte zu Braindrain und Streichung von Doppelstrukturen führen. Commerzbank ist starke Mittelstandsbank, Genossenschaftsbanken und Sparkassen sind Alternativen. Bei Übernahme entstünde Bank mit 74 Mrd. Euro Marktwert, Unicredit verspricht höhere Rendite und Dividenden. EZB muss Anteilskauf genehmigen. Steigende Zinsen trieben Commerzbank-Kurs, fallende Zinsen könnten ihn belasten.
n-tv.de
19. September 2024 um 10:20

"Zu aggressiv" gegen Commerzbank: Unicredit streitet feindliche Übernahme ab - n-tv.de

Wirtschaft
Finanzen
Unicredit-Chef Orcel betont, keine feindliche Übernahme der Commerzbank anzustreben. Unicredit hat 9% der Commerzbank-Aktien erworben, will aber nur weitere Anteile kaufen, wenn willkommen. Bundesregierung zögert mit Verkauf der restlichen 12% Commerzbank-Anteile, da Unicredit-Einstieg die Lage verändert hat. Unicredit erwarb in einer Auktion 4,5% Commerzbank-Aktien und will potenziell bis zu 30% erwerben, wenn Aufsichtsbehörden zustimmen. Ein früherer Annäherungsversuch unter Ex-Unicredit-Chef..
stern
19. September 2024 um 11:22

Bankenbranche: Unicredit will keine feindliche Übernahme der Commerzbank

Wirtschaft
Finanzen
Commerzbank hat mehr Filialgeschäft mit Privatkunden, Hypovereinsbank weniger; Orcel erhielt relativ positive Reaktion aus Unternehmenswelt, besonders vom Mittelstand.
focus
19. September 2024 um 11:13

„Das wäre ein aggressiver Akt“ - Unicredit will keine feindliche Übernahme der Commerzbank

Wirtschaft
Finanzen
Politik
Unicredit, eine italienische Großbank, hat einen Anteil von 9% an der Commerzbank erworben, einem Dax-Konzern, darunter 4,5% vom Bund. Der Unicredit-Chef Andrea Orcel sagt, Unicredit könnte die Commerzbank-Beteiligung wieder verkaufen und einen bedeutenden Gewinn machen. Er betont, dass Unicredit keinen aggressiven Akt wie ein vollständiges Übernahmeangebot unternommen hat.
KW

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