2024-09-19 23:55:08
Automotive
Unternehmen

Regierung erwägt Unterstützung für VW-Krise

Angesichts der schwierigen Lage von Volkswagen erwägen die deutsche Bundesregierung und das Land Niedersachsen Möglichkeiten, den Automobilriesen zu unterstützen. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck betonte die Bedeutung von Volkswagen und der Automobilbranche während seines Besuchs im VW-Werk in Emden, das sich ausschließlich auf Elektrofahrzeuge konzentrieren soll.

Der Verkauf von Elektroautos hat jedoch seit der abrupten Kürzung der Kaufanreize durch die Regierung im letzten Jahr erheblich nachgelassen. Dieser Rückgang hat das Unternehmen unter finanziellen Druck gesetzt und veranlasst, strenge Kostensenkungsmaßnahmen durchzuführen, darunter mögliche Standortschließungen und Stellenabbau, der möglicherweise bis zu 30.000 Stellen betreffen könnte.

Habeck, zusammen mit dem niedersächsischen Wirtschaftsminister Olaf Lies, hob die Notwendigkeit politischer Interventionen hervor, um den Markt für Elektromobilität zu stärken. Um die Krise anzugehen, lud Habeck wichtige Akteure der Automobilindustrie zu einem Gipfel ein, darunter Vertreter des Automobilverbands VDA und der Gewerkschaft IG Metall.

Das Treffen soll die aktuellen Marktchallenges diskutieren und mögliche Lösungen zur Unterstützung der Branche erkunden. Als zweitgrößter Aktionär von Volkswagen ist die niedersächsische Führung besonders daran interessiert, Arbeitsplätze zu erhalten und das Unternehmen zu stabilisieren.

Die Bundesregierung erwägt auch stärkere Steueranreize für Elektrofahrzeuge als Teil ihrer breiteren Strategie zur Unterstützung des Sektors. Die laufenden Diskussionen spiegeln die entscheidende Rolle wider, die Volkswagen in der deutschen Wirtschaft spielt, und die dringende Notwendigkeit koordinierter Bemühungen, um die aktuellen Branchenumwälzungen zu bewältigen.

NDR
19. September 2024 um 15:37

VW-Krise: Sind 30.000 Jobs in Deutschland in Gefahr?

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Volkswagen plant Stellenabbau von bis zu 30.000 Arbeitsplätzen in Deutschland; Konzernchef Blume sagt, es werde keinen Kahlschlag geben; Betriebsrat und IG Metall lehnen Massenentlassungen ab und fordern tragfähiges Zukunftskonzept.
rp_online
19. September 2024 um 15:37

Autokonjunktur: Bericht: VW könnte bis zu 30.000 Stellen abbauen

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VW könnte bis zu 30.000 Stellen in Deutschland abbauen; Finanzchef Arno Antlitz will Investitionen in den kommenden fünf Jahren auf 160 Milliarden Euro kürzen; VW hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften aufgekündigt, Werksschließungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte; in der Forschung und Entwicklung müssen laut Prognosen 4.000 bis 6.000 Beschäftigte ihren Hut nehmen; die Investitionsquote soll bis 2030 auf rund 9 Prozent fallen; Mar..
n-tv.de
19. September 2024 um 18:23

Wirtschaftsminister auf Tour: Robert Habeck "will sich nicht wegducken" - n-tv.de

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Bundeswirtschaftsminister Habeck besucht Unternehmen, um Probleme wie Konjunkturflaute, hohe Energiepreise und Arbeitskräftemangel zu verstehen und Lösungen zu finden. Er bezeichnet sich und Olaf Lies, den Wirtschaftsminister von Niedersachsen, als Eigentümer der Meyer Werft, die vom Bund und Land gerettet wurde.
DER SPIEGEL
19. September 2024 um 19:24

Robert Habeck lädt zum Auto-Gipfel - DER SPIEGEL

Wirtschaft
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Politik
Technologie
Autogipfel: Habeck trifft Autobauer, Zulieferer, IG Metall. Branche kämpft mit Absatzschwäche, hohen E-Mobilitätskosten. VW besonders betroffen: Werk Emden, Beschäftigungssicherung gekündigt, Werksschließungen drohen. Bund und Länder planen Unterstützung. Kabinett hat stärkere steuerliche Anreize für E-Autos auf den Weg gebracht.
KW

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