2024-09-19 23:55:08
Politik
Europa

Politische Kontroversen in Venezuela

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Der venezolanische Oppositionsführer Edmundo González hat behauptet, er sei gezwungen worden, den umstrittenen Wahlsieg von Nicolás Maduro anzuerkennen. Diese Enthüllung hat die politische Unruhe in Venezuela verschärft und internationale Reaktionen ausgelöst.

González, der nach Spanien geflohen ist, unterschrieb unter Zwang ein Dokument in der spanischen Botschaft in Caracas, das Maduros Sieg anerkennt. Später erklärte er das Dokument aufgrund des Zwangs für 'absolut nichtig'.

Dieser Vorfall ist nicht isoliert, da ähnliche Taktiken gegen andere Oppositionsführer wie Leopoldo López und Juan Guaidó angewendet wurden. Die Europäische Union und die Vereinigten Staaten erkennen Maduro nicht als legitimen Präsidenten an, während das Europäische Parlament González als demokratischen Führer Venezuelas anerkannt hat.

Die Situation hat zu weit verbreiteter Kritik an Maduros Regime geführt, das des Wahlbetrugs und der Unterdrückung von Protesten beschuldigt wird. Trotz González' Behauptungen über Zwang hat er klargestellt, dass die spanische Regierung ihn nicht unter Druck gesetzt hat, Venezuela zu verlassen.

Die diplomatischen Bemühungen dienten lediglich seiner sicheren Ausreise. Doch die Kontroverse um seine Abreise und das von ihm unterschriebene Dokument hat die Meinungen weiter gespalten, sowohl innerhalb Venezuelas als auch international.

Da die Krise sich vertieft, bleibt die Zukunft Venezuelas ungewiss, wobei die Forderungen nach Transparenz und der Veröffentlichung vollständiger Wahlergebnisse weiter wachsen.

Deutsche Welle
18. September 2024 um 23:41

Venezuela: Opposition 'gezwungen', Maduros Sieg anzuerkennen

Politik
Der venezolanische Oppositionsführer Edmundo González wurde im spanischen Botschaftsgebäude unter Zwang dazu gebracht, ein Dokument zu unterzeichnen, in dem er Maduros Wahlsieg vom August akzeptiert. Maduros Verbündete Delcy Rodríguez und Jorge Rodríguez haben ihn unter Androhung von Konsequenzen dazu gezwungen. Die USA erkennen González an, die EU lehnt Maduro ab. Ein UN-Bericht besagt, dass Maduro Proteste unterdrückt hat. Beobachter fordern die Veröffentlichung aller Wahlprotokolle.
EL PAÍS
19. September 2024 um 11:59

Live-Programm | Was kann in Venezuela passieren?

Politik
Das Europäische Parlament stimmt darüber ab, ob es Edmundo González als rechtmäßigen Präsidenten Venezuelas unterstützt. Die durch die letzten Wahlen ausgelöste Krise hat sich zu einer globalen Krise entwickelt. Die Situation von Maduro ist ungewiss.
EuroNews
19. September 2024 um 14:41

Rechtspopulisten im Europäischen Parlament erkennen Edmundo Gonzalez als "Präsident von Venezuela" an

Politik
Im Europäischen Parlament wurde abgestimmt, Edmundo Gonzalez, der bei den venezolanischen Präsidentschaftswahlen gegen Maduro antrat, als "rechtmäßig und demokratisch gewählten Präsidenten von Venezuela" anzuerkennen. Die Vereinigte Demokratische Plattform (PUD), der Herausforderer von Maduro Gonzalez, lehnte die Wahlergebnisse ab und beschuldigte den Nationalen Wahlrat (CNE) der Nähe zur Maduro-Partei PSUV. Der Oppositionsführer Maria Corina Machado und Gonzalez behaupteten, die Wahlen seien..
rp_online
19. September 2024 um 16:26

Venezuelas Präsident: Sieg Maduros angeblich nur „unter Druck“ durch Oppositionschef anerkannt

Politik
Oppositionsführer Edmundo González sagt, er sei gezwungen worden, ein Dokument zu unterzeichnen, das den Wahlsieg von Präsident Nicolás Maduro anerkennt. Die Opposition spricht von Wahlbetrug und reklamiert den Sieg für González. Gegen González war in Venezuela Haftbefehl wegen Sabotage, Verschwörung und Amtsanmaßung erlassen worden, bevor er nach Spanien floh und dort politisches Asyl beantragte.
KW

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