2024-09-19 13:29:08
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Axel Springer plant strategische Aufteilung

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (ODD ANDERSEN)
Die Axel Springer Gruppe, ein führender deutscher Medienkonzern, steht vor einer bedeutenden Umstrukturierung. Die Medienabteilung, die renommierte Marken wie 'Bild' und 'Welt' umfasst, bleibt unter der Kontrolle von Friede Springer und Mathias Döpfner. In der Zwischenzeit werden die Kleinanzeigengeschäfte, die Unternehmen wie Stepstone Group, Aviv und finanzen.net umfassen, von KKR und CPP Investments übernommen. Dieser Schritt zielt darauf ab, die Abläufe zu straffen und das Wachstumspotenzial in verschiedenen Sektoren zu optimieren.

Axel Sven Springer, der Enkel des Gründers, wird einen kleineren Anteil am Unternehmen behalten. Der geplante Börsengang für das Jobportal Stepstone wurde aufgrund ungünstiger Marktbedingungen verschoben. Die Aufteilung wirft Bedenken auf, dass Medienunternehmen Werbeeinnahmen verlieren könnten, wenn sie sich von Kleinanzeigenportalen trennen. Axel Springer beabsichtigt jedoch, sich auf digitale Abonnementmodelle zu konzentrieren und sich vom traditionellen Geschäft mit gedruckten Zeitungen abzuwenden.

Die strategische Partnerschaft mit KKR, die 2019 eingeleitet wurde, ermöglichte es Springer, das Wachstum durch erhebliche Investitionen zu beschleunigen. Diese Zusammenarbeit soll enden, wobei KKR und CPP Investments Mehrheitsbeteiligungen im neu gegründeten Joint Venture übernehmen. Die Umstrukturierung soll bis zum zweiten Quartal 2025 abgeschlossen sein, vorbehaltlich behördlicher Genehmigungen.

Axel Springers Übernahme von Politico im Jahr 2021 unterstrich das Bestreben, international zu expandieren, insbesondere in den Vereinigten Staaten. Das Unternehmen hat eine bedeutende Präsenz in New York und strebt an, seinen Einfluss im digitalen Medienbereich auszubauen. Mit rund 18.000 Mitarbeitern engagiert sich Axel Springer für die Förderung des digitalen Journalismus und die Erhöhung seiner globalen Reichweite. Die neue Struktur soll sicherstellen, dass alle Geschäftsbereiche gut für zukünftigen Erfolg positioniert sind.
DER SPIEGEL
19. September 2024 um 05:04

Axel Springer: Investoren verlassen Konzern - Was bleibt von Springer übrig? - DER SPIEGEL

Wirtschaft
Finanzen
Axel Springer-Konzern vor Umbruch: Investoren verlassen Unternehmen; Mathias Döpfner wird Alleinherrscher über "Bild" und "Welt"; Kleinanzeigengeschäft wird mitgenommen.
DER SPIEGEL
19. September 2024 um 11:30

Axel-Springer-Konzern: Die Aufspaltung ist beschlossen - DER SPIEGEL

Wirtschaft
Finanzen
Jetzt ist es offiziell: Der Axel-Springer-Konzern will sich aufspalten. Die Investoren wollen sich mit dem lukrativen Geschäft für Job- und Immobilienportale verabschieden. Der Medienbereich soll wieder in Familienhand. Mehr in Kürze bei SPIEGEL.de
New York Times - Business
19. September 2024 um 13:24

Axel Springer schließt Deal mit KKR, um Verlagsriesen aufzuteilen

Wirtschaft
Finanzen
Axel Springer, der 15 Milliarden Dollar schwere Medienkonzern, hat sich aufgeteilt. Mathias Dopfner und Friede Springer, die Witwe des Gründers, kontrollieren das 4 Milliarden Dollar schwere Verlagsgeschäft, einschließlich Politico und Business Insider. KKR und CPP Investments übernehmen die Kleinanzeigen. Der Deal gibt Dopfner und Springer eine einseitige Kontrolle und Spielraum, um sich auszuweiten. KKR-Mitbegründer Henry Kravis nennt es ein "großartiges Ergebnis".
rp_online
19. September 2024 um 11:22

Verlag von „Bild“ und „Welt“: Axel-Springer-Konzern plant Aufspaltung

Axel Springer, ein großer deutscher Medienkonzern, plant eine Aufspaltung seiner Geschäfte. Der Medienbereich mit Marken wie "Bild" und "Welt" soll im Besitz von Friede Springer und Mathias Döpfner bleiben, während die Rubrikengeschäfte mit Job- und Immobilienportalen an KKR und CPP Investments gehen. Axel Sven Springer, ein Enkel des Firmengründers, wird einen kleineren Anteil behalten. Die Aufspaltung soll bis 2025 abgeschlossen sein.
KW

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