2024-09-18 09:00:08
Kriminalität
Recht
Regulierung

Schutz von Kindern online

Kerstin Claus, die Bundesbeauftragte, zusammen mit Justizminister Benjamin Limbach, setzt sich für eine obligatorische Speicherung von IP-Adressen ein, um den Kinderschutz vor Missbrauch im Internet zu verbessern. Limbach plant, einen Vorschlag im Bundesrat einzubringen, in der Hoffnung auf bundesweite Unterstützung zur Änderung des Telekommunikationsgesetzes.

Während das Bundesjustizministerium eine wahllose Vorratsdatenspeicherung ablehnt, unterstützt Innenministerin Nancy Faeser neue Regelungen für einen schnelleren Datenzugriff, insbesondere in dringenden Fällen. Das Bundeskriminalamt schlägt vor, dass die Speicherung von IP-Adressen für nur 14 Tage die Identifikationsrate von Tätern erheblich von 41% auf 80% erhöhen könnte.

Diese Initiative zielt darauf ab, effektive Kriminalprävention mit Datenschutzbedenken in Einklang zu bringen und den Behörden ein schnelles Handeln zu ermöglichen, wenn Bedrohungen für Kinder auftreten.

Tagesspiegel
18. September 2024 um 01:01

Maßnahmen gegen Pädokriminelle: Kinderschutz: Beauftragte fordert Sicherung von IP-Adressen

Politik
Kerstin Claus und Benjamin Limbach fordern Pflicht zur 14-tägigen Speicherung von IP-Adressen, um Täter zu identifizieren und Kinder zu schützen. Laut Bundeskriminalamt kann dies Identifizierungsquote deutlich steigern. Innenministerin Nancy Faeser befürwortet dies, Bundesjustizministerium lehnt ab. Limbach betont, es gehe nicht um massive Vorratsdatenspeicherung, sondern "minimalinvasiven Eingriff".
Frankfurter Rundschau
18. September 2024 um 01:01

Kinderschutz: Beauftragte fordert Sicherung von IP-Adressen

Politik
Die Missbrauchsbeauftragte Kerstin Claus und der grüne Justizminister von NRW fordern, dass Internetanbieter IP-Adressen 14 Tage speichern müssen, um Täter von sexuellem Missbrauch zu identifizieren und Kinder aus akuten Gefahrensituationen zu befreien. Das Bundeskriminalamt erklärt, dass eine solche Speicherung die Identifizierungsquote von 41% auf 80% steigern könnte. Der Justizminister hofft, dass die Bundesregierung den Vorschlag unterstützt und das Telekommunikationsgesetz entsprechend än..
n-tv.de
18. September 2024 um 07:51

Kampf gegen Pädokriminelle: Bundesbeauftrage beharrt auf Sicherung von IP-Adressen - n-tv.de

Politik
Kerstin Claus, die Bundesbeauftragte, und der grüne Justizminister von NRW, Benjamin Limbach, fordern eine Pflicht zur Speicherung von IP-Adressen, um Kinder online besser vor Missbrauch zu schützen. Limbach will eine entsprechende Initiative im Bundesrat starten, da der schnelle Datenzugriff oft entscheidend ist, um Täter zu identifizieren und Kinder aus Gefahrensituationen zu befreien.
KW

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