2024-09-18 09:00:08
Unternehmen
Regulierung
Wirtschaft

Googles rechtliche Auseinandersetzungen: Ein gemischtes Urteil

Bild unter Lizenz von Shutterstock.com verwendet
Google hat kürzlich einen bedeutenden rechtlichen Sieg errungen, als ein europäisches Gericht eine von der EU verhängte Geldstrafe in Höhe von 1,49 Milliarden Euro wegen angeblichen Missbrauchs der Marktdominanz durch seinen AdSense-Dienst aufhob. Diese Entscheidung unterstreicht die anhaltenden Komplexitäten in den regulatorischen Maßnahmen gegen große Technologieunternehmen. Allerdings bestätigte dasselbe Gericht eine separate Geldstrafe in Höhe von 2,4 Milliarden Euro im Zusammenhang mit Googles Praktiken im Google Shopping und betonte das Engagement der EU zur Bekämpfung von Wettbewerbsverzerrungen im digitalen Markt.

Die Europäische Kommission hat sich aktiv mit der Überprüfung der Geschäftspraktiken von Google beschäftigt, was seit 2017 zu Geldstrafen von über 8 Milliarden Euro führte. Trotz dieser finanziellen Strafen hat Google seine Geschäftsmodelle angepasst, um auf regulatorischen Druck zu reagieren und gleichzeitig ein robustes Online-Werbegeschäft aufrechtzuerhalten.

Das Urteil spiegelt nicht nur die Herausforderungen wider, denen die Kommission bei der Durchsetzung des Wettbewerbsrechts gegenübersteht, sondern signalisiert auch das Potenzial für weitere Berufungen, während die Kommission ihre Optionen abwägt. Mit der Einführung des Digital Markets Act zielt die EU darauf ab, einen gerechteren digitalen Marktplatz zu schaffen und monopolistische Tendenzen großer Technologieunternehmen ins Visier zu nehmen.

Während Google diese rechtlichen Gewässer navigiert, muss es sich auch auf anhaltende Prüfungen durch sowohl EU- als auch internationale Regulierungsbehörden vorbereiten. Die Fähigkeit des Unternehmens, mit diesen rechtlichen Herausforderungen umzugehen, wird entscheidend dafür sein, seine zukünftigen Operationen und die regulatorische Landschaft zu gestalten.
n-tv.de
18. September 2024 um 08:04

Richter rügen EU-Kommission: EU-Gericht hebt Milliarden-Geldbuße gegen Google auf - n-tv.de

Technologie
Wirtschaft
Finanzen
EU-Gericht hebt Milliardenstrafe gegen Google auf; Richter rügen EU-Kommission wegen Mängeln in Untersuchung; Google muss Änderungen an Geschäftsmodell vornehmen, u.a. bei AdSense for Search, das ein Nischenprodukt ist; EU-Kommission verhängt weitere Strafe gegen Google Shopping; Gesamthöhe der Strafen gegen Google beträgt über 8 Milliarden Euro; Urteil kann vor Europäischem Gerichtshof angefochten werden; EU plant Digital Markets Act gegen Wettbewerbsverzerrungen durch Tech-Konzerne; Google v..
DER SPIEGEL
18. September 2024 um 08:27

Google: Gericht kassiert Milliardenstrafe für Internetkonzern - DER SPIEGEL

Wirtschaft
Technologie
Finanzen
Google errang Sieg gegen 1,49-Milliarden-Euro-Strafe; Richter bestätigten 2,4-Milliarden-Euro-Strafe wegen Missbrauchs der Marktmacht bei Google Shopping; Google nahm Änderungen an Geschäftsmodellen vor; EU kämpft gegen Wettbewerbsverzerrungen durch Techkonzerne mit Gesetzen wie DMA.
EURACTIV.com
18. September 2024 um 08:02

Oberster EU-Gerichtshof hebt Geldstrafe von 1,49 Milliarden Euro gegen Google auf

Wirtschaft
Finanzen
Technologie
Politik
Das EU-Gericht erster Instanz hat die Geldstrafe von 1,49 Milliarden Euro gegen Google für wettbewerbswidrige Praktiken bei AdSense aufgehoben. Die Kommission hat 2 Monate Zeit, Berufung einzulegen.
KW

Account

Warteliste für den personalisierten Bereich


Welcome!

InfoBud.ai

infobud.ai ist ein KI-betriebener Nachrichtenaggregator, der weltweite Nachrichten vereinfacht und individuell anpassbare Feeds in mehreren Sprachen für maßge- schneiderte Einblicke in Technologie, Finanzen, Politik und mehr bietet. Aufgrund der Diversität der Nachrichten- quellen bietet es präzise und relevante Nachrichtenaktualisierungen, wobei es sich voll und ganz auf die Fakten fokussiert ohne dabei die Meinung zu beeinflussen. Mehr erfahrenExpand