2024-09-18 17:55:08
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Bremens Gericht erlaubt Ausweisung von Imam

Bild unter Lizenz von Shutterstock.com verwendet

Ein tunesischer Imam, der im Islamischen Kulturzentrum in Bremen aktiv ist, wurde vom Oberverwaltungsgericht zur Abschiebung freigegeben, obwohl er vier Kinder hat. Die Gerichtsentscheidung fiel, nachdem festgestellt wurde, dass der Imam zum bewaffneten Kampf aufgerufen und Hass gegen Juden geäußert hatte, zusätzlich zur Unterstützung von Al-Qaida und jihadistischen Ideologien.

Er war zuvor wegen Körperverletzung und Bedrohung verurteilt worden, was zu einer Geldstrafe führte. Ursprünglich blockierte das Verwaltungsgericht seine Abschiebung, da seine Äußerungen als durch die Religions- und Meinungsfreiheit geschützt galten.

Diese Entscheidung wurde jedoch vom Oberverwaltungsgericht aufgehoben. Die Bremer Innenbehörde hatte 2021 seine Ausweisung angeordnet, einschließlich eines 20-jährigen Wiedereinreise- und Aufenthaltsverbots, wegen seiner Verbreitung verfassungsfeindlicher Ansichten.

Die Entscheidung wurde vom Bremer Innensenator Ulrich Mäurer begrüßt, der die von solchen Personen ausgehende Bedrohung für die öffentliche Sicherheit betonte. Die Polizeigewerkschaft sieht dies als Präzedenzfall für landesweites Vorgehen gegen ähnliche Personen.

Der Imam, geboren 1975, ist seit 2001 zum Studium in Deutschland und arbeitet seit 2006 im Kulturzentrum. Die Abschiebungsanordnung unterstreicht Deutschlands Haltung zur Bekämpfung extremistischer Rhetorik und zur Wahrung der nationalen Sicherheit.

gmx
18. September 2024 um 15:04

Urteil: Salafistischer Prediger darf ausgewiesen werden

Politik
Ein salafistischer Prediger aus Bremen darf ausgewiesen werden, da er laut Gutachten zum bewaffneten Kampf und Hass gegen Juden aufrief. Das Islamische Kulturzentrum Bremen gilt dem Verfassungsschutz als Anlaufstelle für Salafisten. Der Mann hat vier Kinder, wurde wegen Körperverletzung verurteilt und ist derzeit arbeitslos.
zeit
18. September 2024 um 16:48

Oberverwaltungsgericht Bremen: Urteil gegen Prediger - GdP sieht Bremen als Vorbild

Politik
Das Bremer Oberverwaltungsgericht entschied, dass ein salafistischer Prediger aus Deutschland ausgewiesen werden darf, nachdem ein Verwaltungsgericht dies zuvor untersagt hatte. Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) sieht das Urteil als bundesweites Vorbild, da der Prediger im Islamischen Kulturzentrum Bremen zu bewaffnetem Kampf aufrief, verfassungsfeindliche Ansichten verbreitete und mit einem 20-jährigen Einreise- und Aufenthaltsverbot sowie Abschiebung in die Tunesische Republik belegt wurde...
t-online
18. September 2024 um 15:56

Meinungsfreiheit oder Ausweisung? Urteil um Bremer Hassprediger gefallen

Politik
Ein salafistischer Imam aus Bremen soll aus Deutschland ausgewiesen werden. Das Bremer Oberverwaltungsgericht hob ein vorheriges Urteil des Verwaltungsgerichts auf, das die Ausweisung untersagt hatte. Der 1975 geborene Tunesier, der seit 2006 im Islamischen Kulturzentrum tätig ist und 2001 zum Studium nach Deutschland kam, hat vier Kinder, von denen er getrennt lebt. Ein Gutachten bestätigte, dass er in Predigten zum bewaffneten Kampf aufrief und Hass schürte. Laut Verfassungsschutz verbreitete..
KW

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