2024-09-17 13:29:08
Politik
Ukraine
Diplomacy

Kasachstans Warnung im Konflikt

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (-)

Kasachstans Präsident Tokajew hat Bundeskanzler Olaf Scholz vor den schweren Folgen einer Eskalation des russisch-ukrainischen Konflikts gewarnt. Trotz der engen Beziehungen Kasachstans zu Russland gibt es öffentliche Sympathie für die Ukraine.

Scholz hat sich gegen die Lieferung von Langstreckenwaffen an die Ukraine entschieden, um eine weitere Eskalation zu verhindern. Der russische Botschafter Netschajew begrüßte Scholz' Friedensappell, hielt jedoch die Friedensformel des ukrainischen Präsidenten Selenskyj für inakzeptabel.

Netschajew warnte, dass die Erlaubnis ukrainischer Angriffe tief in Russland den Konflikt eskalieren könnte, was die Situation ernster als den Kalten Krieg machen würde, da Regeln gebrochen werden. Deutschlands klare Unterstützung für die Ukraine erschwert seine Rolle als neutraler Vermittler.

Eine Friedenskonferenz ohne Russland hat bereits stattgefunden, und eine weitere ist mit russischer Beteiligung geplant. Chinas Boykott fügt jedoch eine weitere Komplexitätsebene hinzu.

Scholz zielt darauf ab, die Beziehungen zu Zentralasien zu vertiefen, um russische Sanktionen und den Einfluss Chinas zu kontern. Deutschland hat Interesse an Ressourcen wie Öl, Gas, Seltenen Erden und Lithium, und die Nähe zu Afghanistan ist ebenfalls von Interesse.

Menschenrechtsgruppen kritisieren jedoch die Beschränkungen der Meinungs- und Pressefreiheit in der Region. Kasachstan, Deutschlands drittwichtigster Öllieferant, bleibt ein Schlüsselakteur in diesen geopolitischen Dynamiken.

Berliner Zeitung
16. September 2024 um 13:08

„Russland ist militärisch unbesiegbar“ - Kasachstans Präsident zu Olaf Scholz

Politik
Kasachstans Präsident Tokajew warnt Bundeskanzler Scholz vor den „irreparablen Folgen" einer Eskalation des russisch-ukrainischen Konflikts, insbesondere für Länder wie Kasachstan, die direkt involviert sind. Trotz der engen Partnerschaft zwischen Kasachstan und Russland empfindet die Bevölkerung Sympathie für die Ukraine. Scholz schließt Lieferungen von Langstreckenwaffen an die Ukraine aus, um eine weitere Eskalation zu vermeiden.
lvz
17. September 2024 um 11:35

Russlands Botschafter Netschajew: Der Westen hält sich nicht an Regeln

Politik
Russlands Botschafter Netschajew kommentiert Scholz' Friedensappell. Russland lehnt Selenskyjs Friedensformel ab, die einen Rückzug aus der Ukraine verlangt. Netschajew warnt, dass eine Erlaubnis für ukrainische Angriffe tief in Russland Russland in einen direkten Konflikt mit der NATO bringen würde. Er vergleicht die Situation mit dem Kalten Krieg und kritisiert, dass der Westen Regeln nicht einhält. Netschajew erwähnt die Waffenlieferungen an die Ukraine und die Friedenskonferenz in der Schw..
lvz
17. September 2024 um 11:20

Russlands Botschafter: Situation viel ernsthafter als im Kalten Krieg

Politik
Russlands Botschafter Netschajew begrüßt Scholz' Friedensappell, sieht aber Selenskyjs Friedensformel als inakzeptabel für Russland. Er warnt, dass eine Erlaubnis für ukrainische Angriffe tief in Russland den Konflikt eskalieren würde. Netschajew vergleicht die Situation mit dem Kalten Krieg, sieht sie aber als "viel ernsthafter", da Regeln nicht eingehalten werden. Deutschland steht laut Netschajew klar auf Seite der Ukraine, was eine neutrale Vermittlung erschwert. Eine erste Friedenskonferenz..
gmx
17. September 2024 um 10:30

"Der Kanzler und Putin haben hier dieselbe Argumentation"

Politik
Die Union kritisiert die Ukraine-Unterstützung der Ampel als zu langsam und zu wenig. Gleichzeitig fordern einige Christdemokraten Friedensverhandlungen. CDU-Politiker Wadephul sieht darin keinen Widerspruch, sondern zwei Seiten einer Medaille. Kanzler Olaf Scholz zögert trotz Mehrheit in der Koalition, Taurus-Raketen an die Ukraine zu liefern. Mehr Waffenlieferungen würden Russlands Kriegsführung erschweren. Wadephul fordert, dass Scholz die Voraussetzungen für eine Friedenskonferenz schafft..
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