2024-09-17 23:55:08
Gesundheit

Bedenken über Lachgas-Missbrauch

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Der Missbrauch von Lachgas ist in Deutschland zunehmend beunruhigend, insbesondere unter Jugendlichen. Das Giftinformationszentrum Nord (GIZ-Nord) am Universitätsklinikum Göttingen meldete einen signifikanten Anstieg von Vorfällen im Zusammenhang mit der Inhalation von Lachgas, insbesondere aus Heliumballons. In den Vorjahren erhielt das Zentrum nur zwei bis drei Anfragen jährlich, aber im Jahr 2023 stieg diese Zahl auf 19 an. Bis August 2024 hatte das Zentrum bereits 27 Anrufe bezüglich gesundheitlicher Probleme im Zusammenhang mit Lachgas dokumentiert.

Dieser alarmierende Trend geht mit einem Anstieg der Schwere der Fälle einher. GIZ-Nord hat einen besorgniserregenden Anstieg von Patienten festgestellt, die Bewusstlosigkeit, Nervenschäden und Lähmungen durch chronischen Lachgasgebrauch erleiden. Experten äußern wachsende Besorgnis über die Gesundheitsrisiken, die mit dieser legalen Substanz verbunden sind, die bei Teenagern zu einer beliebten Partydroge geworden ist.

Der Trend scheint sich über Deutschland hinaus auszubreiten, mit ähnlichen Anstiegen, die aus Dänemark, Frankreich und den Niederlanden gemeldet werden. Das GIZ-Nord erhält täglich zwischen 100 und 300 Anrufen, wobei ein erheblicher Teil von besorgten Eltern stammt. Als Reaktion darauf setzt sich Gesundheitsminister Lauterbach für ein Verbot des Verkaufs von Lachgas an Minderjährige ein, ein Antrag, der vom Bundesrat unterstützt wird.

Da sich dieses Problem verschärft, ist es unerlässlich, dass die Behörden proaktive Maßnahmen ergreifen, um den Missbrauch von Lachgas einzudämmen und die öffentliche Gesundheit zu schützen.
stern
17. September 2024 um 12:32

Vergiftungen mit Lachgas auf Vormarsch - Bewusstlosigkeit und Nervenschäden

Vergiftungen mit Lachgas sind in Deutschland auf dem Vormarsch. Das Giftinformationszentrum-Nord (GIZ-Nord) an der Universitätsmedizin Göttingen registrierte nach Angaben vom Dienstag im vergangenen Jahr in Norddeutschland "einen signifikanten Anstieg" beim Missbrauch von Lachgas, beispielsweise durch Inhalation aus Heliumluftballons.
gmx
17. September 2024 um 14:17

Experten warnen vor Lachgas: Schwere der Vergiftung nimmt zu

Giftexperten warnen vor zunehmendem Missbrauch von Lachgas in Norddeutschland; Anstieg der Anfragen beim Giftinformationszentrum-Nord; Lachgas als beliebte Partydroge bei Jugendlichen; zunehmend schwere Vergiftungen mit Bewusstlosigkeit, Nervenschäden und Lähmungserscheinungen; ähnliche Trends in Dänemark, Frankreich und den Niederlanden; 20-köpfiges Beratungsteam mit 100 bis 300 Anrufen pro Tag von medizinischen Laien, Rettungskräften und Medizinern.
NDR
17. September 2024 um 15:57

Zahl der Lachgas-Vergiftungen steigt: Giftexperten warnen

Lachgas-Vergiftungen steigen in Norddeutschland signifikant; Giftinformationszentrum Nord verzeichnet 100 bis 300 Anrufe pro Tag, über 60 Prozent besorgte Eltern. Zunehmend schwere Fälle mit Bewusstlosigkeit, Nervenschäden und Lähmungen. Trend kam aus Dänemark, Frankreich und Niederlanden. Gesundheitsminister Lauterbach will Verkauf stoppen, Bundesrat stimmte Antrag zu. Landesregierung soll sich für Verkaufsverbot an Minderjährige einsetzen. Lachgas-Kartuschen können in Hamburg Explosionen aus..
KW

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