2024-09-15 13:29:08
Politik
Ukraine
Energie

Deutschlands Haltung zur militärischen Unterstützung der Ukraine

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (ERWIN SCHERIAU)

Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz lehnt die Bereitstellung von Langstreckenraketen des Typs Taurus an die Ukraine entschieden ab, trotz anhaltender Anfragen ukrainischer Beamter. Diese Entscheidung zielt darauf ab, potenzielle Eskalationen im Konflikt zu verhindern, da Kiew darauf abzielt, russische Logistik und Flugplätze tiefer hinter den Frontlinien ins Visier zu nehmen.

Scholz betont die Bedeutung der Einhaltung des Völkerrechts bei militärischen Einsätzen. Darüber hinaus hat er sich lautstark für die Strafverfolgung der Verantwortlichen für den Sabotageakt an der Nord Stream-Pipeline ausgesprochen und es als 'terroristischen Akt' bezeichnet.

Dieser Vorfall hat in Deutschland erhebliche Besorgnis ausgelöst, insbesondere angesichts der finanziellen Auswirkungen von über 100 Milliarden Euro, die aufgrund der Notwendigkeit entstanden sind, russische Gaslieferungen zu ersetzen. Im breiteren geopolitischen Kontext arbeitet Scholz auch daran, Partnerschaften in Zentralasien zu stärken, wobei der Schwerpunkt auf der Zusammenarbeit im Bereich erneuerbare Energien, insbesondere der Wasserstoffproduktion, liegt.

Er beabsichtigt, die Umgehung von Sanktionen gegen Russland durch Exporte in dieser Region anzugehen und damit Deutschlands Engagement für Energiesicherheit und rechtliche Integrität zu unterstreichen. Während die Diskussionen weitergehen, steigt der Druck von verschiedenen politischen Figuren in Deutschland auf eine verstärkte Unterstützung für die Ukraine, einschließlich der Bereitstellung von Taurus-Raketen, was die Komplexität der Balance zwischen militärischer Unterstützung und rechtlichen sowie ethischen Überlegungen in internationalen Beziehungen verdeutlicht.

Deutsche Welle
14. September 2024 um 19:22

Scholz schließt Langstreckenwaffen für die Ukraine aus

Politik
Umwelt
Der deutsche Kanzler Scholz schließt die Bereitstellung von Langstrecken-Taurus-Raketen für die Ukraine aus, trotz der Bitten der Ukraine, russische Logistik und Flugplätze hinter der Frontlinie zu treffen. Er fordert die Verfolgung der Saboteure von Nord Stream und bezeichnet dies als 'terroristischen Akt'. Der Ersatz von russischem Gas hat Deutschland über 100 Milliarden Euro gekostet.
zdf
15. September 2024 um 09:37

Das will Scholz in Zentralasien erreichen

Politik
Wirtschaft
Umwelt
Scholz will in Zentralasien auch Kooperationen bei der Wasserstoffproduktion aus erneuerbaren Energien vorantreiben. Gleichzeitig will er die Umgehung von Russland-Sanktionen durch Exporte über die Region "angemessen ansprechen".
KW

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