2024-09-14 17:55:08
Politik
Migration

Scholz' Mission nach Zentralasien

Bundeskanzler Olaf Scholz begibt sich auf eine bedeutende Reise nach Usbekistan und Kasachstan, die in erster Linie auf die Stärkung der bilateralen Beziehungen und die Sicherung von Migrationsabkommen zur Rekrutierung qualifizierter Arbeitskräfte abzielt. Diese Mission unterstreicht Deutschlands Absicht, die Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen zu verstärken, einschließlich Abschiebungen nach Afghanistan und dem strategischen Erwerb von Rohstoffen und Wasserstoff aus Kasachstan. Scholz' Gespräche werden sich auch mit Ölversorgungsrouten für die Raffinerie in Brandenburg und vertraulichen Bewertungen des russischen Einflusses befassen, insbesondere im Hinblick auf den anhaltenden Konflikt in der Ukraine.

Usbekistan hat sich unter der Führung von Präsident Shavkat Mirziyoyev zu einem zentralen Staat in Zentralasien entwickelt, der Reformen durchführt, die internationale Offenheit fördern und regionale Verbindungen verbessern. Als wichtiger Akteur an der Grenze zu Afghanistan ist Usbekistans Rolle im Kampf gegen Terrorismus und Extremismus entscheidend. Deutschland ist einer seiner wichtigsten Wirtschaftspartner geworden, mit großen Unternehmen, die aktiv auf dem Markt tätig sind.

Trotz seiner vielversprechenden Reformen bleibt die usbekische Wirtschaft eng mit Russland verbunden, was Bedenken hinsichtlich der Anfälligkeiten im Zusammenhang mit wirtschaftlichen Veränderungen aufwirft. Zentralasien, historisch Teil der Seidenstraße, dient als wichtige Verbindung zwischen Asien und Europa. Scholz' Besuch unterstreicht Deutschlands Engagement, Einfluss in dieser strategischen Region zu wahren und sicherzustellen, dass sie nicht unter den Einfluss größerer Mächte wie China und Russland gerät. Dieses diplomatische Unterfangen veranschaulicht einen zukunftsorientierten Ansatz in den internationalen Beziehungen, der darauf abzielt, Stabilität und Zusammenarbeit in einem komplexen geopolitischen Umfeld zu fördern.
lvz
13. September 2024 um 22:00

Scholz in Usbekistan und Kasachstan: Was der Kanzler erreichen will

Politik
Umwelt
Wirtschaft
Kanzler Scholz reist nach Usbekistan und Kasachstan, um Migrationsabkommen zu unterzeichnen und Wirtschaftsbeziehungen zu stärken. Fachkräftegewinnung aus Usbekistan und Kenia stehen im Fokus. Auch Rückführungen nach Afghanistan und Rohstoffinteressen in Kasachstan sind Themen.
t-online
14. September 2024 um 13:51

Olaf Scholz in Usbekistan: Das bedeutet das Land für Deutschland

Wirtschaft
Politik
Umwelt
Usbekistan, ein Schlüsselstaat in Zentralasien mit 37 Millionen Einwohnern, hat seit 2017 unter Präsident Schawkat Mirsijojew wichtige Reformen eingeleitet. Das Land öffnet sich international, verbessert die Beziehungen zu Nachbarn und hat eine Antikorruptionsbehörde geschaffen, um die Korruption zu reduzieren. Deutschland gehört zu den Top-Wirtschaftspartnern; große Unternehmen wie Siemens, Claas, MAN und Knauf sind dort tätig. Usbekistan grenzt an Afghanistan und ist ein Schlüsselakteur in der..
news_de
14. September 2024 um 15:33

Olaf Scholz News: Scholz beginnt Zentralasien-Reise in Usbekistan

Politik
Umwelt
Wirtschaft
Bundeskanzler Scholz, SPD-Politiker, reist nach Usbekistan und Kasachstan, um Beziehungen zu Zentralasien auszubauen. In Usbekistan trifft er Präsident Mirsijojew und will Abkommen, u.a. zu Migration, schließen. In Kasachstan geht es um Öl- und Gaslieferungen sowie Sanktionen gegen Russland, das als Umschlagplatz für deren Umgehung gilt.
KW

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