Stillen ist eine zutiefst persönliche Reise, dennoch stehen Mütter unter unermüdlicher gesellschaftlicher Beobachtung bezüglich ihrer Entscheidungen. Während Muttermilch als der Goldstandard für Säuglingsernährung gilt, stoßen diejenigen, die sich dagegen entscheiden, oft auf harte Urteile.
Öffentliches Stillen kann missbilligende Blicke auf sich ziehen, und frühes Abstillen kann mit Vorwürfen der Selbstsucht konfrontiert werden. Längeres Stillen, insbesondere über das Alter von zwei Jahren hinaus, bleibt ein kontroverses Thema, das heftige Debatten online entfachen kann.
Die Erwartung, dass Mütter einem bestimmten Stillzeitplan folgen müssen, führt zu unnötigem Druck. Letztendlich sollte die Entscheidung, wie lange gestillt wird, ausschließlich bei der Mutter und ihrem Kind liegen, frei von äußerem Zwang und Urteil.
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