Unwetter in Mitteleuropa: Schnee und Flutwarnungen

Mitteleuropa rüstet sich für schweres Wetter, da starker Regen und Schnee die Region beeinträchtigen. In Bayern wurde der erste Schneefall in Gebieten wie Zugspitze und Berchtesgadener Land verzeichnet, wobei in den Alpen bis zu einem Meter Neuschnee erwartet wird.

Auch in Südostbayern gibt es starken Regen, mit bis zu 100 Litern pro Quadratmeter in Regionen wie Chiemgau und dem Berchtesgadener Land. Der Deutsche Wetterdienst warnt vor möglichen Überschwemmungen und hat Unwetterwarnungen für Teile der Region herausgegeben.

Zusätzlich bereiten sich Österreich und die Tschechische Republik auf noch höhere Niederschlagsmengen vor, mit extremen Wetterwarnungen. Die Behörden in Österreich haben das Militär mobilisiert und installieren mobile Dämme, um Flutrisiken zu mindern.

Das Tiefdruckgebiet, das dieses Wetter verursacht, liegt östlich von Bayern und bringt trübe, kühle Bedingungen nach Südostdeutschland. Die Lage in der Tschechischen Republik ist besonders ernst, da bis zu 400 Liter pro Quadratmeter Regen erwartet werden.

Als Reaktion darauf füllen Feuerwehrleute Tausende von Sandsäcken, um sich vor Überschwemmungen zu schützen. Dieses extreme Wetter ist auf den menschengemachten Klimawandel zurückzuführen, der solche Ereignisse häufiger und schwerer macht.

Zusammenfassend steht Mitteleuropa vor einem herausfordernden Wochenende mit schweren Überschwemmungen, starkem Schneefall und erheblichen Störungen in der ganzen Region.