Eine aktuelle Studie zeigt den Stand der Energiewendetechnologien in deutschen Haushalten. Brandenburg liegt im nationalen Durchschnitt, mit 14% der Haushalte, die Photovoltaik nutzen, und 8% derer, die Wärmepumpen verwenden.
Allerdings haben Großstädte einen geringeren Anteil an Nutzern aufgrund eines höheren Mieteranteils. In der Zwischenzeit hinken Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern beim Einsatz dieser Technologien hinter dem nationalen Durchschnitt hinterher, wobei finanzielle Einschränkungen ein großes Hindernis darstellen.
Bayern führt mit 42% der Haushalte, die klimafreundliche Technologien verwenden. Insgesamt zeigt die Studie regionale Unterschiede bei der Übernahme der Energiewende auf, wobei Süddeutschland fortschrittlicher ist und städtische Gebiete niedrigere Raten aufweisen.
Die Studie hebt auch die Bedeutung hervor, die Kostenbedenken anzugehen und das Bewusstsein für die wirtschaftliche Rentabilität dieser Technologien zu erhöhen. Schließlich zeigt eine spezifische Fallstudie in Bad Nauheim das Potenzial der Implementierung von Fernwärmesystemen und Wärmepumpen in Wohngebieten.
