2024-09-10 23:55:08
Klimawandel
Energie

Studie zu Methanemissionen: Chinas Kohleproduktion bedroht Klimaziele

Eine kürzlich durchgeführte Studie hebt hervor, dass Chinas Pläne zur Ausweitung der Kohleproduktion seine eigenen Klimaziele gefährden könnten. Der Abbau von Kohle setzt große Mengen an Methan frei, ein bedeutendes Treibhausgas.

China, das 2022 die Hälfte der weltweiten Kohle produziert hat, plant, seine Produktionskapazität weiter zu erhöhen, was potenziell zu einem erheblichen Anstieg der Methanemissionen führen könnte. Während sich über 150 Länder verpflichtet haben, die Methanemissionen bis 2030 um 30 % zu reduzieren, haben China, Indien und Russland keine solchen Verpflichtungen eingegangen.

Methanemissionen aus menschlichen Aktivitäten, einschließlich der Kohleproduktion, haben zugenommen. Die Bewältigung dieses Problems könnte jedoch erheblichen Klimavorteile bringen, da die Reduzierung von Methan relativ schnell Ergebnisse liefern könnte.

Es ist entscheidend, dass dringend globale Maßnahmen in Sektoren wie fossile Brennstoffe, Landwirtschaft und Abfallwirtschaft ergriffen werden, um Methanemissionen zu mindern und Klimaziele zu erreichen. Darüber hinaus hat eine Studie gezeigt, dass Chinas Agrarsektor einen Anstieg der Netto-Treibhausgasemissionen verzeichnet hat, wobei Methan der größte Beitrag ist.

Bodenkohlenstoffsequestrierung und verbesserte landwirtschaftliche Praktiken können helfen, einige dieser Emissionen auszugleichen. Es ist wesentlich, das Problem der Methanemissionen zu adressieren, um gefährliche Klimaauswirkungen zu verhindern und Klimaziele zu erreichen.

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