2024-09-10 05:50:09
Klimawandel
Nature
Sustainability

Fast 200 Umweltaktivisten ermordet

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (LISELOTTE SABROE)

Ein Bericht von Global Witness zeigt, dass im Jahr 2023 fast 200 Umweltaktivisten weltweit ermordet wurden. Lateinamerika bleibt die gefährlichste Region für diejenigen, die sich für Umweltschutz und Landrechte einsetzen, wobei 85% der 196 Morde dort begangen werden.

Kolumbien, Brasilien, Honduras und Mexiko sind die gefährlichsten Länder für Aktivisten. Der Bericht hebt die zunehmende Überwachung und Bestrafung von Umweltprotesten in der EU, Großbritannien und den USA hervor.

Global Witness fordert Regierungen weltweit auf, entschlossene Maßnahmen zum Schutz von Umweltaktivisten zu ergreifen, die eine entscheidende Rolle im Kampf gegen die sich beschleunigende Klimakrise spielen. Der Bericht betont auch die Notwendigkeit, die zugrunde liegenden Ursachen von Gewalt anzugehen und Rechenschaft für diese Verbrechen sicherzustellen.

Die hohe Straffreiheit für Täter von Gewalt gegen Umweltverteidiger ist ein großes Anliegen. Es ist essentiell, dass Regierungen die Sicherheit von Aktivisten priorisieren und daran arbeiten, weiteren Verlust von Menschenleben zu verhindern.

Da die Klimakrise sich verschärft, darf die wichtige Arbeit dieser Aktivisten im Kampf gegen den durch umweltschädliche Industrien verursachten Schaden nicht übersehen oder toleriert werden.

The Guardian
9. September 2024 um 23:01

Fast 200 Menschen im letzten Jahr getötet, als sie die Umwelt verteidigten, Bericht findet

Politik
Mindestens 2.106 Umweltverteidiger wurden seit 2012 getötet. Die Opfer geraten oft zwischen die Fronten des Drogenhandels und des Kokananbaues. Straflosigkeit bleibt ein großes Problem, da viele Morde ungesühnt bleiben.
Frankfurter Rundschau
9. September 2024 um 23:03

Bericht: Weltweit 196 Naturschützer getötet

Politik
Umwelt
2022 wurden weltweit 196 Naturschützer getötet, 85% davon in Lateinamerika. Die gefährlichsten Länder waren Kolumbien, Brasilien, Mexiko und Honduras. Aktivisten, die sich gegen Bergbau, Fischerei, Forst- und Landwirtschaft, Straßenbau und Wasserkraftwerke einsetzen, leben besonders gefährlich. Die Morde bleiben meist ungesühnt. Die Regierungen müssen Aktivisten schützen und die Ursachen der Gewalt bekämpfen, denn die Aktivisten sind unverzichtbar im Kampf gegen die sich beschleunigende Klimak..
Tagesspiegel
9. September 2024 um 23:03

Gefährliches Engagement: Bericht: Weltweit 196 Naturschützer getötet

Politik
Umwelt
196 Naturschützer, vor allem in Lateinamerika, wurden 2022 getötet. Aktivisten, die sich gegen Bergbau, Fischerei, Forst- und Landwirtschaft, Straßenbau und Wasserkraftwerke einsetzen, leben gefährlich. Während sich die Klimakrise beschleunigt, werden Aktivisten mit Gewalt, Einschüchterung und Mord konfrontiert. Laut Autorin Laura Furones müssen die Regierungen Aktivisten schützen und Gewaltursachen bekämpfen, da die meisten Verbrechen ungesühnt bleiben.
EL PAÍS
9. September 2024 um 23:00

Colombia rompe el récord histórico como el país más letal para defensores de la tierra y el ambiente Colombia rompe el récord histórico como el país más letal para defensores de la tierra y el ambiente

Política
En 2023, se registraron 79 asesinatos. Desde 2012, cuando Global Witness empezó a documentar estos casos, han perdido la vida 461 colombianos. América Latina sigue siendo la región más peligrosa, con Brasil, México y Honduras a la cabeza de la lista EL PAÍS ofrece en abierto la sección América Futura por su aporte informativo diario y global sobre desarrollo sostenible. Si quieres apoyar nuestro periodismo, suscríbete aquí. El líder indígena Phanor Guazaquillo era una autoridad en temas ambien..
tz
9. September 2024 um 23:03

Report: 196 Nature Conservationists Killed Worldwide

Politics
Environment
196 environmental activists worldwide have been killed; 85% of the murders occurred in Latin America; activists against mining, fishing, forestry and agriculture, road construction and hydropower are particularly at risk.
KW

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