2024-09-10 23:55:08
Unternehmen
Banking
Wirtschaft

Commerzbank-Chef geht, Regierung reduziert Anteil

Bild unter Lizenz von Shutterstock.com verwendet

Commerzbank-CEO Manfred Knof wird 2025 ausscheiden, mit CFO Bettina Orlopp als potenzieller Nachfolgerin. Die Regierung verkauft 53 Millionen Aktien und reduziert ihren Anteil an der Bank auf 12%.

Die Commerzbank wurde während der Finanzkrise mit 18,2 Milliarden Euro von der Regierung gerettet, von denen 13,15 Milliarden Euro zurückgezahlt wurden. Knof hatte geplant, bis 2027 eine neue Strategie umzusetzen, aber der Aufsichtsrat hatte Zweifel an der Vertragsverlängerung.

Trotzdem erzielte die Bank Rekordgewinne und vollzog unter Knofs Führung eine erfolgreiche Wende. Die Finanzchefin der Bank, Bettina Orlopp, gilt als Favoritin für die CEO-Position.

Die Entscheidung der Regierung, ihre Anteile zu verkaufen, markiert einen bedeutenden Schritt in ihrem Ausstieg aus der Bank. Der Verkauf erfolgt, nachdem die Bank 2022 eine starke Finanzleistung mit Rekordgewinnen und gestiegenen Einnahmen gemeldet hatte.

Der Anteil der Regierung an der Commerzbank wird weiterhin von Investoren und Branchenbeobachtern genau beobachtet.

sueddeutsche
10. September 2024 um 15:13

Börsen: Deutsche Börse verliert Aufsichtsratschef

Wirtschaft
Finanzen
Deutsche Börse sucht neuen Aufsichtsratschef; Martin Jetter, 1959 geboren und langjähriger IBM-Manager, legt 2025 Mandat nieder; Nachfolger soll Übergabe bis Hauptversammlung 2025; Jetter setzte Weichen für Stephan Leithner als neuen Co-CEO, der zum Jahreswechsel die alleinige Führung übernimmt; Theodor Weimer verlässt Deutsche Börse Ende 2024; Jetter leitete Rekordübernahme von Simcorp für 3,9 Mrd. Euro; Übernahme soll Abhängigkeit von Finanzmärkten reduzieren; Ziel ist Rekordergebnis 2024.
n-tv.de
10. September 2024 um 16:22

Bankchef Knof geht Ende 2025: Bund verkauft Teil seiner Commerzbank-Aktien - n-tv.de

Finanzen
Wirtschaft
Bund verkauft Commerzbank-Aktien im beschleunigten Verfahren, bleibt größter Aktionär; Bankchef Knof geht 2025; Bund rettete Commerzbank mit 18,2 Milliarden Euro, 13,15 Milliarden Euro zurückgeführt; Aufsichtsratschef Weidmann bedauert Knofs Abgang; Knof führte strikten Sparkurs mit Filialschließungen und Tausenden Stellenstreichungen; Bank fuhr im letzten Jahr Rekordgewinne ein.
DER SPIEGEL
10. September 2024 um 17:53

Commerzbank: Bund beginnt mit Aktien-Verkauf - DER SPIEGEL

Wirtschaft
Finanzen
Der Bund verringert seine Commerzbank-Beteiligung von 16,5 auf 12 Prozent. Die Bank erhielt 18,2 Milliarden Euro Staatshilfen, 13,15 Milliarden wurden zurückgezahlt. Der Konzernüberschuss stieg 2022 um 55 Prozent auf 2,2 Milliarden Euro, der Umsatz um über 10 Prozent auf 10,5 Milliarden Euro. Weitere Verkäufe sind geplant, für 90 Tage keine weiteren Aktien. Der Bund stieg 2008/2009 ein, um die Finanzmarktstabilität zu schützen.
zeit
10. September 2024 um 17:31

Finanzmarktstabilisierungsfonds: Der Bund verkauft seine Commerzbank-Beteiligung

Wirtschaft
Finanzen
Der Bund verkauft 53,1 Millionen Commerzbank-Aktien, wodurch der Anteil des Finanzmarktstabilisierungsfonds (FMS) von 16,5 auf 12 Prozent sinkt. Bisher wurden 13,15 Milliarden Euro der 18,2 Milliarden Euro Kapitalhilfen zurückgezahlt. Commerzbank-Chef Manfred Knof, der den Sparkurs verschärfte, Tausende Stellen abbaute und das Filialnetz verkleinerte, schaffte die Trendwende. Ohne ihn wäre die Commerzbank heute nicht wieder so präsent und relevant unter den europäischen Banken.
KW

Account

Warteliste für den personalisierten Bereich


Welcome!

InfoBud.ai

infobud.ai ist ein KI-betriebener Nachrichtenaggregator, der weltweite Nachrichten vereinfacht und individuell anpassbare Feeds in mehreren Sprachen für maßge- schneiderte Einblicke in Technologie, Finanzen, Politik und mehr bietet. Aufgrund der Diversität der Nachrichten- quellen bietet es präzise und relevante Nachrichtenaktualisierungen, wobei es sich voll und ganz auf die Fakten fokussiert ohne dabei die Meinung zu beeinflussen. Mehr erfahrenExpand