Deutsche Gletscher verschwinden bis 2035

Deutschlands Gletscher verschwinden schneller als zunächst angenommen, was sich auf die Zugspitze und die Region auswirkt. Hierzu gehören auch die Nördlichen Schneeferner sowie der Watzmanngletscher.

Der einzige Hoffnungsschimmer liegt beim Höllentalferner, der voraussichtlich bis 2035 bestehen bleibt. Der Verlust dieser Gletscher beeinträchtigt die Wasserressourcen, mit Auswirkungen auf Rhein und Inn.

Glaziologen warnen vor dem alarmierenden Schmelzen in Frankreich, Italien, Österreich und der Schweiz und betonen die weitreichenden Folgen. Rekordtemperaturen an der Zugspitze verschärfen die Situation und alarmieren Experten wie Christoph Mayer.

Das verbleibende 'Toteis' unterstreicht die dringende Notwendigkeit, die schwindenden Gletscher anzugehen, die die Wasserversorgung in Alpenländern bedrohen.