Bundeskanzler Olaf Scholz trifft den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zu einem persönlichen Gespräch in Frankfurt am Main. Selenskyj sucht mehr internationale Unterstützung angesichts schwieriger Umstände und verheerender russischer Luftangriffe.
Beim Treffen in Ramstein wird Selenskyj die Verbündeten auffordern, weitere Waffen bereitzustellen, einschließlich Langstreckenraketen und einer verstärkten Luftverteidigung. Die Treffen im Ramstein-Format konzentrieren sich auf die Unterstützung der Ukraine im Krieg gegen Russland.
Die Teilnahme von Staats- und Regierungschefs ist nicht üblich. Selenskyj wird beim Treffen in Ramstein die Ernsthaftigkeit der Situation im Krieg mit Russland betonen.
Er hat wiederholt westliche Verbündete aufgefordert, die Beschränkungen für den Einsatz gelieferter Waffen gegen Ziele auf russischem Territorium aufzuheben. Russland hat seine Angriffe auf die Ukraine verstärkt, seit der ukrainische Vorstoß in die westliche russische Region Kursk Anfang August begonnen hat.
Der ukrainische Präsident wird dann nach Italien reisen, um sich mit Premierministerin Meloni zu treffen. Der Artikel erwähnt auch die Unterstützung der Vereinigten Staaten und Deutschlands für die Ukraine und die laufende Debatte innerhalb der Ukraine über ihren Kurs im Krieg.
