2024-09-06 13:29:08
Wirtschaft
Unternehmen

Ökonomen erwarten null Wachstum

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Führende wirtschaftliche Forschungsinstitute haben ihre Prognosen für das deutsche Wirtschaftswachstum gesenkt und dabei auf strukturelle Probleme wie Klimawandel, Energiepreise und Digitalisierung verwiesen. Die Industrie- und Bausektoren schrumpfen, Investitionen und Exporte stagnieren.

Während es einige Lichtblicke im Einzelhandel und Bauwesen gibt, prognostizieren Ökonomen insgesamt null Wachstum oder nur minimales Wachstum für dieses Jahr. Der schwache private Konsum und die verzögerte Erholung in der verarbeitenden Industrie tragen zur Stagnation bei.

Zusätzlich stellen der Aufstieg der rechtsextremen Partei AfD und die Möglichkeit einer Wiederwahl Trumps Risiken für die Wirtschaft dar. In der Eurozone war das Wachstum im zweiten Quartal schwächer als erwartet, wobei Deutschland eine leichte Schrumpfung erlebte.

Die Europäische Zentralbank erwägt eine Zinssenkung, um die Wirtschaft anzukurbeln. Währenddessen fährt die deutsche Autoindustrie die Produktion zurück, aber die Exporte haben zugenommen.

Die Unsicherheiten im globalen Handel und der Mangel an Wettbewerbsfähigkeit und Produktivität sind Herausforderungen, die angegangen werden müssen. Insgesamt ist der Wirtschaftsausblick unsicher, und die Hoffnungen auf eine Erholung liegen in steigenden Reallöhnen und möglichen Zinssenkungen durch die EZB.

tz
5. September 2024 um 13:00

Wirtschaftsforscher erwarten null Wachstum im laufenden Jahr

Wirtschaft
Politik
Finanzen
Technologie
Drei führende Wirtschaftsforschungsinstitute (Ifo-Institut, RWI, IWH) haben ihre Prognosen für das deutsche Wirtschaftswachstum in diesem Jahr deutlich gesenkt: Null Wachstum oder 0,1 Prozent. Die Industrie und der Bau schrumpfen, Investitionen und Exporte kommen nicht in Schwung.
DER SPIEGEL
6. September 2024 um 09:28

Wirtschaft in der Eurozone: Wachstum im zweiten Quartal schwächer als erwartet - DER SPIEGEL

Wirtschaft
Politik
Finanzen
Eurostat korrigierte Wachstumsprognose für Eurozone im 2. Quartal auf 0,2% (vorher 0,3%; Volkswirte erwarteten Bestätigung). BIP-Wachstum in 20 Ländern überraschend abgeschwächt auf 0,3% (1. Quartal: +0,3%); im Jahresvergleich +0,6%. In den vier größten Volkswirtschaften unterschiedlich: Spanien +0,8%, Frankreich +0,2%, Italien +0,2%, Deutschland -0,1%.
Tagesspiegel
6. September 2024 um 09:10

Bruttoinlandsprodukt: DIW senkt Konjunkturprognose für 2024 - Stagnation

Wirtschaft
Politik
Finanzen
Das DIW senkt seine Konjunkturprognose für 2024 auf 0% Wachstum. Andere Institute wie Ifo, IWH und RWI rechnen ebenfalls mit Stagnation. DIW-Konjunkturchefin Geraldine Dany-Knedlik erklärt, dass die erhofften Erholungen in der Industrie und der schwache private Konsum die Gründe sind. Die Sparquote liegt bei 10,8%. Treiber der verspäteten Erholung sollen vor allem die deutlich gestiegenen Reallöhne im öffentlichen Dienst sowie der Metall- und Elektroindustrie sein, die den privaten Konsum stüt..
Frankfurter Rundschau
6. September 2024 um 09:10

DIW senkt Konjunkturprognose für 2024 - Stagnation

Wirtschaft
Finanzen
Das DIW senkt seine Prognose für 2024 auf Stagnation. Andere Institute wie Ifo, IWH und RWI erwarten ebenfalls schwaches Wachstum. Für 2025 und 2026 prognostiziert das DIW 0,9% bzw. 1,4% Wachstum. Laut DIW-Konjunkturchefin Geraldine Dany-Knedlik blieben die erhofften Erholungen in der Industrie und der private Konsum schwächer als erwartet, was die aktuelle Sparquote von 10,8% erklärt.
KW

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