Habecks Besuch in Griechenland: Wirtschaft und Energie

Der deutsche Vizekanzler Robert Habeck unternimmt einen zweitägigen offiziellen Besuch in Griechenland, wo er zusammen mit dem griechischen Premierminister Kyriakos Mitsotakis die Internationale Messe in Thessaloniki eröffnet. Während seines Besuchs führt Habeck bilaterale Gespräche über Wirtschaft, Geopolitik und Klima mit Mitsotakis.

Er erörtert auch Energiethemen, insbesondere den Bau von Wasserstoffpipelines nach Europa, mit Ländern im Nahen Osten und Nordafrika. Deutschland, als wichtigster Handelspartner Griechenlands, strebt an, die wirtschaftlichen Beziehungen mit dem Land weiter zu stärken.

Habeck reflektiert über seine Vergangenheit als Rucksacktourist in Griechenland, wo er und seine Familie in günstigen Hotels übernachteten und den erschwinglichen, aber wunderbaren Wein genossen. Dieser Besuch hat für Habeck eine persönliche Bedeutung, nicht nur aus politischer Perspektive, sondern auch aufgrund seiner starken Verbindung zu Griechenland durch sein Philosophiestudium.

Griechenland zielt darauf ab, die wirtschaftlichen Beziehungen zu verbessern und das Verhältnis von Schulden zu BIP zu reduzieren, während es auch Themen wie Inflation und Energiekosten angeht, die erhöhte Investitionen erfordern.