2024-09-06 17:55:08
Politik
Migration
Recht

Brandenburg für härtere Asylpolitik

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Brandenburgs Ministerpräsident Woidke und die Kommunen fordern strengere Abschiebungspolitiken für ausländische Kriminelle; sie wollen Ausreisezentren einrichten und die Dublin-Verordnung aussetzen. Integrationsministerin Nonnemacher nahm nicht an der Konferenz teil.

Das NRW-Flüchtlingsministerium nennt Versäumnisse der örtlichen Behörden und fehlende Flugmöglichkeiten als Gründe für verzögerte Abschiebungen. In Hessen besucht Innenminister Poseck eine Abschiebehaftanstalt und drängt auf eine neue 'Migrationspolitik', die die Erweiterung sicherer Herkunftsländer und eine Neubewertung von Syrien und Afghanistan umfasst.

Die Einrichtung hat genügend Kapazität und nimmt auch Abschiebehäftlinge aus anderen Bundesländern auf. Der Innenminister hat zugesagt, 5 weitere Stellen im Abschiebegefängnis in Darmstadt zu schaffen, das in der Nähe des Frankfurter Flughafens liegt.

Asylanwalt Michael Brenner erklärt, dass Debatten nach dem Solinger Angriff nicht produktiv sind, da Einzeltaten nicht verhindert werden können. Er warnt vor den negativen Folgen des Untertauchens und betont, dass Anwälte die Interessen ihrer Mandanten vertreten.

Der Artikel behandelt auch die Asylpolitik anderer europäischer Länder.

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6. September 2024 um 07:48

„Debatten deshalb nicht zielführend“ - Flüchtlings-Anwalt erklärt entscheidenden Denkfehler beim Solingen-Täter

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Michael Brenner, Anwalt und Mitglied des Ausschusses für Migrationsrecht der Bundesrechtsanwaltskammer, erklärt, dass Asylrechtsanwälte ihre Mandanten rechtlich beraten, aber keine Tipps zum Untertauchen geben dürfen. Die Debatten nach dem Solingen-Anschlag seien nicht zielführend, da Einzeltaten nicht verhindert werden könnten. Brenner kritisiert, dass Verschärfungen des Asylrechts viele redliche Geflüchtete treffen würden. Er erläutert, dass viele Flüchtlinge einen Anwalt benötigen, da das B..
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6. September 2024 um 10:55

Abschiebehaftanstalt und BAMF-Kommunikation: Neue Vorwürfe gegen NRW-Fluchtministerin Paul

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Die Landesregierung hat von Plänen für eine zweite Ausreisehaftanstalt in Düsseldorf Abstand genommen. In der einzigen bestehenden Einrichtung in Büren stehen 175 Haftplätze zur Verfügung, die bisher nicht einmal zur Hälfte belegt waren. Flüchtlingsministerin Josefine Paul (Grüne) diskutierte das Thema mit dem Ausschussvorsitzenden Gregor Kaiser (Grüne) im Landtag. FDP-Fraktionschef Henning Höne kritisierte die "skandalös kurzsichtige Entscheidung", während SPD-Fraktionsvize Lisa-Kristin Kapte..
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6. September 2024 um 13:35

13.000 Ausreisepflichtige

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Der Innenminister hat 5 zusätzliche Stellen für das Abschiebegefängnis in Darmstadt zugesagt, in dem auch Personen aus anderen Bundesländern untergebracht sind, da es in der Nähe des Frankfurter Flughafens liegt.
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6. September 2024 um 14:07

Asyldebatte in Deutschland: Wie schieben andere europäische Länder ab?

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Nach der Abschiebung von 28 Afghanen vergangene Woche wird das Thema Asyl in Deutschland wieder diskutiert. Wie andere Staaten in Europa handeln, zeigt unser Überblick.
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