Die Pläne zur Umgestaltung des Görlitzer Parks, einschließlich Zäunen, Beleuchtung und Eingriffen in die Vegetation, sind vom BUND kritisiert worden. Während der Berliner Senat angibt, dass diese Maßnahmen der Kriminalitätsbekämpfung dienen sollen, argumentiert der BUND, dass sie negative Auswirkungen auf den Naturschutz und die Aufenthaltsqualität im Park hätten.
Der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg klagt gegen diese Pläne, und linke Initiativen protestieren durch verschiedene Aktionen. Trotz der Anwesenheit von Polizei und Parkrangern gehen Drogenhandel und -konsum im Park offen weiter.
In anderen Nachrichten unterstützt der BUND in Sachsen die Entscheidung der Bürger von Wiedemar gegen den Bau eines großen Industriegebiets und hebt die Bedeutung der Erhaltung hochwertiger Ackerböden und die Förderung nachhaltiger Projekte hervor. Außerdem wird die von der hessischen Regierung vorgeschlagene Reform des Naturschutzgesetzes, die den Umweltschutz im Biosphärenreservat Rhön schwächen könnte, vom BUND und den Grünen kritisiert.
Sie argumentieren, dass die Ausweisung von Biosphärenreservaten durch allgemeine Verwaltungsvorschriften anstelle von gesetzlichen Regelungen gegen das Bundesnaturschutzgesetz verstößt und zum Verlust des UNESCO-Status der Rhön führen könnte. Darüber hinaus begrüßt der BUND die Initiative 'Earth Night', die einen nächtlichen Ausstieg aus künstlichem Licht fordert, um gegen Lichtverschmutzung zu protestieren.
Verschiedene Städte und Organisationen, darunter Berlin und mehrere Städte in Brandenburg, beteiligen sich an diesem Ereignis, indem sie ihre Straßenbeleuchtung reduzieren oder abschalten. Der BUND Berlin bietet auch eine Führung zur Lichtverschmutzung an, und das Urania-Planetarium in Potsdam veranstaltet einen Informationsabend zu diesem Thema.
Insgesamt ist bekannt, dass Lichtverschmutzung schädliche Auswirkungen auf die Umwelt, Menschen und die Natur hat.
