2024-09-05 23:55:08
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Wirecard-Skandal: Ex-CEO Braun bleibt in Haft

Bild unter Lizenz von Shutterstock.com verwendet

Der ehemalige Wirecard-CEO Markus Braun wird festgehalten, weil er angeblich Bilanzen manipuliert und einen Verlust von 3,1 Milliarden Euro für Banken verursacht hat. Drei Führungskräfte wurden gerichtlich angewiesen, 140 Millionen Euro Schadensersatz für Fahrlässigkeit bei einem 100-Millionen-Euro-Darlehen und einer Anleiheemission zu zahlen.

Das Urteil impliziert Braun, von Erffa und Bellenhaus in den Skandal, mit Vorwürfen von riskanten Darlehen und Bilanzbetrug. Der Zusammenbruch von Wirecard im Jahr 2020 aufgrund von fehlenden 1,9 Milliarden Euro in asiatischen Treuhandkonten führte zu anhaltenden rechtlichen Auseinandersetzungen.

Die Haftung für die Schäden wirft Bedenken über die verantwortliche Partei im Rahmen der rechtlichen Verfahren auf.

Tagesspiegel
4. September 2024 um 12:41

Bilanzskandal: Früherer Wirecard-Chef Braun bleibt in Haft

Wirtschaft
Finanzen
Markus Braun, ehemaliger Wirecard-Vorstandschef, bleibt in Haft. Er soll mit Komplizen Bilanzen gefälscht und Banken um 3,1 Milliarden Euro geschädigt haben. Das Gericht bezweifelt das vorgebliche Drittpartnergeschäft und sieht keinen nachvollziehbaren Grund für Darlehen ohne Sicherheit.
sueddeutsche
5. September 2024 um 12:55

Schadenersatz: Wirecard-Manager sollen 140 Millionen Euro zahlen

Wirtschaft
Finanzen
Die drei Vorstände des untergegangenen Dax-Konzerns hätten mindestens fahrlässig hohe Kredite vergeben, urteilt ein Gericht. Der Streit dürfte damit aber erst richtig losgehen, denn eine Frage bleibt: Wer zahlt?
Frankfurter Rundschau
5. September 2024 um 12:36

Wirecard-Urteil gefallen: Vorstandsmitglieder zu Mega-Schadensersatz verurteilt

Wirtschaft
Finanzen
Wirecard-Skandal: Ex-Vorstandsmitglieder Braun, von Erffa und Bellenhaus zu Millionen-Schadensersatz verurteilt; Klage gegen Aufsichtsrat abgewiesen; Vorwürfe: Kreditvergabe an Ocap, fahrlässige Schuldverschreibungen, Bilanzfälschung, Bandenbetrug; Wirecard-Zusammenbruch 2020 wegen fehlender 1,9 Milliarden Euro auf Treuhandkonten in Asien; Braun in Untersuchungshaft, Strafprozess wegen Bilanzfälschung und Bandenbetrugs; Ex-Manager Marsalek untergetaucht.
Tagesspiegel
5. September 2024 um 12:13

140 Millionen Euro: Wirecard-Vorstände müssen Schadenersatz zahlen

Wirtschaft
Finanzen
Wirecard-Vorstände Theodor Weimer, Theodor Braun und Produktvorständin müssen 140 Millionen Euro Schadenersatz zahlen; Aufsichtsratschef Stefan Klestil muss nicht zahlen; Manager-Haftpflichtversicherung zahlt nicht bei Straftaten.
KW

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