2024-09-04 23:55:08
Migration
Politik

Kein Geld, geschlossene Grenzen

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Der Migrationsgipfel diskutiert über die Verschärfung der Flüchtlingspolitik nach dem Solingen-Angriff und der AfD-Wahl. Die Zahlen gehen zurück, aber einige Gemeinden fühlen sich überfordert.

Das Gesetz zur Verbesserung der Abschiebung wird wegen seiner verschärfenden Bestimmungen kritisiert. Das Dublin-System ist nicht effektiv, und die Bundesregierung plant Kürzungen bei der Flüchtlingsfinanzierung, was zu rechtlichen Kontroversen führt.

Die Regierung will auch Abschiebungen nach Syrien ermöglichen und den Taliban Zugeständnisse machen. Das Bundesverfassungsgericht muss noch über die Form der Sicherung des Existenzminimums für Flüchtlinge entscheiden.

Die Pläne der niederländischen rechtsextremen Regierung für ein 'Asylkrisengesetz' ähneln denen der Union. Der Migrationsforscher Gerald Knaus kritisiert scharf die Forderung der Union nach Zurückweisungen an der Grenze.

Eine Podiumsdiskussion diskutiert, wie Einwanderung zu einem Thema der Rechten geworden ist. Die Niederlande werden bis 2025 die Zahlungen für abgelehnte Asylbewerber einstellen, aber Städte wie Amsterdam können ihre Unterstützung fortsetzen.

In Deutschland gibt es Forderungen, Sozialleistungen für Ausreisepflichtige zu kürzen.

Frankfurter Rundschau
3. September 2024 um 15:01

Kein Geld und Grenzen dicht

Politik
Der Migrationsgipfel diskutiert Verschärfungen der Flüchtlingspolitik nach dem Solingen-Attentat und der AfD-Wahl. Die Zahlen sind rückläufig, aber Kommunen fühlen sich teilweise überlastet. Das Rückführungsverbesserungsgesetz sieht Verschärfungen vor, wird aber kritisiert. Das Dublin-System funktioniert nicht, die Bundesregierung plant Geldkürzungen für Geflüchtete, was rechtlich umstritten ist.
Tagesspiegel
4. September 2024 um 15:23

Migration: Niederlande stoppen Zahlungen für abgewiesene Asylbewerber

Politik
Niederlande stoppen Zahlungen für abgewiesene Asylbewerber ab 2025; Ministerin Marjolein Faber (PVV) setzt auf Rückkehr; Städte wie Amsterdam können Betreuung fortsetzen; Jährliche Kosten von 30 Mio. Euro; In Deutschland Forderung nach Streichung von Sozialleistungen durch FDP-Politiker Joachim Stamp, ehemaliger NRW-Integrationsminister, gegenüber Redaktionsnetzwerk Deutschland.
Frankfurter Rundschau
4. September 2024 um 15:23

Niederlande stoppen Zahlungen für abgewiesene Asylbewerber

Politik
Die neue rechte Regierung der Niederlande unter Asylministerin Marjolein Faber, die der Partei für die Freiheit (PVV) des Rechtspopulisten Geert Wilders angehört, will die Zahlungen für die Unterbringung abgewiesener Asylbewerber ab 2025 einstellen. Auch in Deutschland forderte der FDP-Politiker Joachim Stamp die Streichung der Sozialleistungen für Ausreisepflichtige und lediglich ein Ticket für den Heimflug sowie eine kleine Starthilfe.
tz
4. September 2024 um 15:23

Niederlande stoppen Zahlungen für abgewiesene Asylbewerber

Politik
Ab 2025 werden in den Niederlanden Zahlungen für die Unterbringung abgewiesener Asylbewerber eingestellt. Seit 2019 gab es in fünf Großstädten eine Notunterbringung, um zu verhindern, dass die Betroffenen als Obdachlose für Belästigung sorgen. Die Städte können die Betreuung nun auf eigene Kosten fortsetzen.
KW

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