Der ehemalige deutsche Bundespräsident Christian Wulff, der auch Präsident des Deutschen Chorverbandes ist, befürwortet das häufigere Singen der Nationalhymne, insbesondere in Schulen. Er glaubt, dass Schüler die Hymne und ihre Bedeutung in der Schule lernen sowie sie singen lernen sollten.
Wulff kritisiert den steifen Umgang mit nationalen Symbolen in Deutschland und betont, dass die Nationalhymne ein Symbol für demokratische Werte und Einheit ist. Er ist der Meinung, dass Kinder mit einer offenen und patriotischen Einstellung erzogen werden sollten, während sie auch Vielfalt respektieren.
Wulff hebt auch die Bedeutung eines vielfältigen Repertoires von Liedern in Bildungseinrichtungen hervor, einschließlich altersgerechter christlicher und Minderheitenlieder, da das Singen eine wichtige Rolle bei der Förderung der Vielfaltserziehung spielen kann. Obwohl er zugibt, eine schlechte Singstimme zu haben, bedauert Wulff, in seiner Jugend nicht zum Singen ermutigt worden zu sein.
Er sieht jedoch den Vorteil darin, dass seine Stimme einzigartig und von keinem Komiker imitierbar ist.
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